Balthasar-Fischer-Preis 2010
Das Deutsche Liturgische Institut in Trier (DLI) verlieh am 26. Juli 2010 den Balthasar-Fischer-Preis zur Förderung der liturgiewissenschaftlichen Forschung.
Der Förderpreis für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Liturgiewissenschaft, der vom Deutschen Liturgischen Institut (DLI) ausgelobte Balthasar-Fischer-Preis wird in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben. Er soll das Studium der Liturgie – insbesondere der katholischen Kirche – und die liturgiewissenschaftliche Forschung fördern. Der Preis weiß sich dem Lebenswerk Prof. Dr. Balthasar Fischers (1912 – 2001) verpflichtet, dem langjährigen Ordinarius für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Trier.
Die Jury vergab den Preis an Ao. Univ.-Prof. Dr. Peter Ebenbauer aufgrund seiner Arbeit Mehr als ein Gespräch. Zur Dialogik von Gebet und Offenbarung in jüdischer und christlicher Liturgie.
Peter Ebenbauer, Jahrgang 1966, wurde 1997 in Graz zum Dr. theol. promoviert und 2009 in Bonn habilitiert. Seit 2009 ist er außerordentlicher Universitätsprofessor an der Katholisch-Theologischen Fakultät Graz.
Der Balthasar-Fischer-Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Das Preisgeld 2010 wurde vom Verein zur Förderung des Deutschen Liturgischen Instituts e.V. bereitgestellt.
Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der 9. Trierer Sommerakademie am 26. Juli 2010, 20:00 Uhr, im Albertus-Magnus-Saal des Tagungshauses der Barmherzigen Brüder in Trier (Nordallee 1) durch den Stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Liturgischen Instituts e. V., Prof. Dr. Martin Klöckener, Fribourg.
Dr. Peter Ebenbauer (Mitte) nahm den Preis in Empfang. Er wurde überreicht durch den zweiten Vorsitzenden des DLI e.V., Prof. Dr. Martin Klöckener, Freiburg/Schweiz (li.). Zu den ersten Gratulanten gehörte der Leiter des Instituts, Prälat Dr. Eberhard Amon (re.).