18. Sonntag im Jahreskreis (B):
Brot des Lebens

1. August 2021

 

Ein­füh­rung

Es gibt in unse­rem Leben so etwas wie einen uner­sätt­li­chen Hun­ger. Immer wie­der stre­cken wir uns aus nach mehr, nach etwas Neu­em. Ent­schei­dend für das Gelin­gen unse­res Lebens ist, wovon wir uns Sät­ti­gung erwar­ten und womit wir unse­ren Hun­ger stil­len. Mit Ver­gäng­li­chem, das, weil es eben ver­geht, immer neue Sehn­süch­te ent­ste­hen lässt, oder mit etwas, das nicht vergeht.
Was uns hier, in der Mess­fei­er, immer wie­der gege­ben wird, ist Brot des Lebens. Mit ihm erhal­ten wir die Kraft, die wir brau­chen auf unse­rem Weg durch die­ses Leben, und zugleich die Gewiss­heit, dass wir dort­hin fin­den, wo es kei­nen Hun­ger und kei­nen Durst mehr geben wird.

 

Für­bit­ten

Unser Herr Jesus Chris­tus hat gesagt: „Wer zu mir kommt, wird nie mehr hun­gern.“ Zu ihm wol­len wir beten:

  • Für die Chris­ten, die ange­sichts einer schein­bar gott­lo­sen Welt in ihrem Glau­ben unsi­cher wer­den oder verzagen.

Stil­le –
Herr, erbar­me dich.

  • Für alle, von deren Tun und Las­sen viel für den Frie­den und die Gerech­tig­keit in die­ser Welt abhängt.
  • Für die Men­schen, deren Exis­tenz­grund­la­ge durch Natur­ka­ta­stro­phen oder mensch­li­che Ver­wüs­tun­gen ver­nich­tet wurde.
  • Für jene, die schwer krank sind, und für ihre Ange­hö­ri­gen, die mit ihnen um das Leben bangen.
  • Für die jun­gen Men­schen, die Ent­schei­dun­gen zu tref­fen haben, die für ihr gan­zes Leben wich­tig sind.

Guter Gott, auf dich dür­fen wir in allen unse­ren Nöten und Anlie­gen ver­trau­en. Dir dan­ken wir und dich prei­sen wir, jetzt und in Ewigkeit.

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