27. Sonntag im Jahreskreis (A):
Gottes Güte

8. Okto­ber 2023

 

Ein­lei­tung

Wenn wir hier Sonn­tag für Sonn­tag zusam­men­kom­men, so bringt jeder von uns sich selbst mit. Das heißt: Wir kom­men zusam­men mit unse­ren klei­nen und gro­ßen Freu­den, mit unse­ren Sor­gen und Nöten, mit unse­ren Hoff­nun­gen und Ängsten.
Nicht alles, was wir ger­ne hät­ten und wor­um wir beten, geht in Erfül­lung. Und manch­mal wird es so sein, dass wir im Nach­hin­ein erst erken­nen, dass uns Gott mehr gege­ben hat, als wir ver­dient, und Grö­ße­res, als wir erbe­ten hat­ten. Die­se Erfah­rung, die wir viel­leicht auch schon ein­mal gemacht haben, mag uns hel­fen, uns jetzt wie­der ganz in die­se Fei­er hineinzugeben.
Im Ver­trau­en auf sei­ne Güte wol­len wir jetzt den Herrn um sein Erbar­men bitten.

 

Für­bit­ten

Unser Herr Jesus Chris­tus hat auf viel­fäl­ti­ge Wei­se den Men­schen gehol­fen, die ihn ange­ru­fen haben. Ihn wol­len wir heu­te bitten:

  • Für die Kir­che, auf die in vie­len Län­dern die Armen ihre gan­ze Hoff­nung setzen.

Stil­le –
Chris­tus, höre uns.

  • Für die Völ­ker der Drit­ten Welt, die von der Zivi­li­sa­ti­on über­rannt wur­den und deren Pro­ble­me kaum lös­bar erscheinen.
  • Für all jene, deren mensch­li­che Wür­de miss­ach­tet wird und die sich nach Gerech­tig­keit und Zuwen­dung sehnen.
  • Für die Kran­ken und für ihre Ange­hö­ri­gen, die um das Leben und um die Gesund­heit ihrer Lie­ben bangen.
  • Für unse­re aus­län­di­schen Mit­bür­ger, die in Sor­gen leben um ihre eige­ne Zukunft und die ihrer Familien.
  • Für unse­re Ver­stor­be­nen, die ein Leben lang an Gott geglaubt und auf ihn gehofft haben.

Gott, unser Vater. Dei­nen Sohn hast du nicht im Tod gelas­sen, son­dern auf­er­weckt. Du ver­magst alles zum Guten zu füh­ren. Dir ver­trau­en wir, jetzt und in Ewigkeit.

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