4. Sonntag der Osterzeit (B):
Hirten

21. April 2024

 

Ein­füh­rung

Jedes Jahr ein­mal macht die Kir­che die geist­li­chen Beru­fe zum The­ma. Sie tut dies an dem Sonn­tag, an das Evan­ge­li­um von Jesus, dem guten Hir­ten gele­sen wird. Damit deu­tet sie an, was ihr wich­tig ist: dass es immer wie­der und in jeder Zeit Men­schen gibt, die die Sor­ge um das geist­li­che Wohl ihrer Mit­men­schen zum Inhalt ihres Lebens machen und die ande­ren im Glau­ben vorangehen.
Wie vie­les ande­re in der Kir­che ist heu­te auch das Bild des Dia­kons und des Pries­ters und das Bild der Ordens­frau, des Ordens­man­nes in einer Kri­se. In der Unsi­cher­heit unse­rer Tage wol­len wir jetzt Aus­schau hal­ten nach dem, der uns Ori­en­tie­rung geben kann, in um sei­ne Füh­rung bitten.

 

Für­bit­ten

In der Rat­lo­sig­keit unse­rer Tage wen­den wir uns an unse­ren Herrn, den Hir­ten, der sei­ne Scha­fe kennt und sich ihrer Nöte annimmt:

  • Wir bit­ten unse­ren Herrn für sei­ne Kir­che, in der es Span­nun­gen gibt und Unei­nig­kei­ten über den rich­ti­gen Weg für die Zukunft.

Stil­le –
Chris­tus, höre uns.

  • Für die Frau­en und Män­ner, die im pas­to­ra­len Dienst ste­hen: für die Gemein­de­re­fe­ren­tin­nen und -refe­ren­ten, für die Dia­ko­ne und Priester.
  • Für alle, die sich mühen, den Glau­ben wei­ter­zu­ge­ben: in Fami­lie und Gemein­de, in kirch­li­chen Ver­bän­den und Gruppen.
  • Für alle Men­schen, die in leib­li­chen und see­li­schen Nöten auf einen guten Hir­ten warten.

Gott, du lei­test uns durch Jesus, den guten Hir­ten. Dafür dan­ken wir, und wir prei­sen dich, jetzt und allezeit.

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