Gründonnerstag –
Messe vom Letzten Abendmahl :
Was Gott für uns getan hat
28. März 2024
Einführung
Das Abendmahl, das Jesus am Abend vor seinem Leiden mit seinen Jüngern feierte, war ein Paschamahl. Beim Paschamahl gedachten – und gedenken bis heute – die Juden des machtvollen Wirkens Gottes in der Geschichte. In Zeiten größter Not richteten sie sich daran auf, dass Gott einst ihre Väter aus Ägypten durch alle Gefahren der Wüste hindurch bis ins Gelobte Land geführt hatte.
Wir gedenken heute und in diesen Tagen dessen, was Gott für uns getan hat. Das soll uns aufrichten angesichts all der Bedrohungen, die wir in uns selbst und in unserer Welt erfahren.
Fürbitten
Beim letzten Mahl im Kreise seiner Jünger hat Jesus für sie gebetet. Mit ihm wollen wir zu unserem Vater im Himmel rufen:
- Für alle, die heute Jesu Jünger und berufen sind, Zeugnis zu geben in einer glaubensfeindlichen Welt.
– Stille –
Unser Vater im Himmel.
- Für alle, denen Macht anvertraut ist und von deren Wirken es abhängt, ob Gerechtigkeit und Frieden in dieser Welt Wirklichkeit werden.
- Für die Menschen, die in Angst und Elend leben.
- Für alle Christen, die von ihren Mitchristen im Stich gelassen werden, und für alle, die versagen.
- Für die Menschen, deren Lebensweg zu Ende geht, und für alle, die ihnen nahestehen.
Gott, unser Vater, die Hingabe deines Sohnes ist unser Heil. Dir danken wir und dich preisen wir, jetzt und zu aller Zeit.