Ostermontag(B): Er ist bei uns

1. April 2024

 

Ein­füh­rung

„Der Herr ist vom Tod auf­er­stan­den, wie er gesagt hat.“ Wie schwer fiel es den Jün­gern, die­se Wor­te am Grab Jesu zu glau­ben. Erst nach und nach begrif­fen sie, was das hieß: dass mit dem Tod Jesu nicht alles zu Ende war, dass er nach wie vor bei ihnen war, ja dass für sie die gro­ße Zeit ihrer Sen­dung erst anfing. Aber als sie es begrif­fen hat­ten, konn­ten kei­ne Mühen und Gefah­ren sie mehr dar­an hin­dern, die fro­he Bot­schaft in ihre Umge­bung, in die gan­ze Welt hinauszutragen.
Wir fei­ern jedes Jahr Ostern, damit auch unser Herz mehr und mehr begrei­fe, da im tiefs­ten alles ganz anders ist, als der Augen­schein uns oft mei­nen lässt. Sonn­tag für Sonn­tag fei­ern wir ein „klei­nes Ostern“, hören wir Wor­te aus der Hei­li­gen Schrift, beten mit­ein­an­der und für­ein­an­der und begeg­nen unse­rem Herrn im hei­li­gen Mahl, damit auch wir mehr und mehr erfüllt wer­den von der Gewiss­heit, dass ER bei uns ist.

 

Für­bit­ten

Jesus Chris­tus, der Auf­er­stan­de­ne, geht mit uns auf allen Wegen die­ses Lebens. Zu ihm beten wir:

  • Für alle, die sich als Poli­ti­ker und Mäch­ti­ge in Wirt­schaft und Gesell­schaft ein­set­zen für das Wohl aller, die von ihnen abhän­gig sind.

Stil­le –
Jesus, du Auferstandener.

  • Für alle Frau­en und Män­ner, die in der Kir­che, in Schu­len, Kin­der­gär­ten und Fami­li­en ver­su­chen, den Glau­ben weiterzugeben.
  • Für die jun­gen Men­schen, die noch unsi­cher sind, wel­chen Weg sie per­sön­lich und im Beruf gehen sollen.
  • Für alle, die ohne Freu­de durch ihr Leben gehen, weil Hoff­nun­gen ent­täuscht wur­den oder Bezie­hun­gen zer­bro­chen sind.
  • Für unse­re Gemein­de, die sich immer wie­der hier ver­sam­melt, um neue Ori­en­tie­rung und Kraft für den All­tag zu finden.

Gott, du hast uns dei­nen Sohn als Beglei­ter auf unse­rem Weg gege­ben. Dir dan­ken wir und dich prei­sen wir, jetzt und in Ewigkeit.

DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
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