(02) Farbbild innerhalb der Darstellung der Heiligen Messe

 

Got­tes­lob S. 672–673, Kru­zi­fix aus Erp bei Eus­kir­chen (Eifel) um 1170, Aus­schnitt; Nuss­baum mit Res­ten alter Fas­sung © Kolum­ba, Köln. Foto: Lothar Schnepf

Das zwei­te Farb­bild ver­weist auf Chris­tus, unse­ren Erlö­ser und Herrn. Durch ihn wird der neue Bund zwi­schen Gott und Mensch geschaffen.

Das Ori­gi­nal des roma­ni­schen Kru­zi­fix von 1170 aus Erp, das im Köl­ner Diö­ze­san­mu­se­um auf­be­wahrt wird, zeigt Chris­tus als König am Kreuz auf­recht ste­hend. Die zeit­ge­nös­si­sche foto­gra­fi­sche Auf­nah­me rückt die Dar­stel­lung uns zeit­lich näher und ver­schafft einen Zugang zur künst­le­risch hoch­wer­ti­gen Skulp­tur. Die den majes­tä­ti­schen Kopf klar her­vor­he­ben­de Auf­nah­me kon­zen­triert unse­ren Blick auf das Ant­litz unse­res Erlö­sers Jesus Chris­tus: Gott ist in ihm sicht­bar, hör­bar, anfass­bar gewor­den. Im uns zuge­wen­de­ten Ohr des Erlö­sers wird Got­tes Zuwen­dung zu den Men­schen, zu jedem Ein­zel­nen offen­bar: Gott nimmt an unse­rem Leben teil, er hat ein Ohr für unse­re Anliegen.

 

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