Studienwochenende 3 / 2019

Lasst in eurer Mitte Psalmen erklingen! (Eph 5,19)
Verstehenshilfen, Textauslegung und Singpraxis ausgewählter Psalmen

 

Frei­tag, 19. Novem­ber 2021, 17.00 bis ca. 21 Uhr und
Sams­tag 20. Novem­ber 2021, 9.00 bis ca. 17.00 Uhr

 

Anmel­dung

 

Ort

Robert Schu­man Haus, 54293 Trier (zur Home­page)

Kos­ten

€ 142 Ez. | € 128 Dz. | € 130 oÜ. (jeweils zzgl. € 25 Tagungsgebühr)

Refe­ren­ten

Dr. Joa­chim Vet­te, Lei­ter Ökum. Bil­dungs­zen­trum Sanct­cla­ra, Mannheim
Dipl.-Theol. Iris Maria Ble­cker-Gucz­ki, Deut­sches Lit­ur­gi­sches Insti­tut, Trier

Beschrei­bung

Die Psal­men haben als Grund­la­gen­tex­te des Glau­bens Genera­tio­nen von Men­schen geprägt. Sie waren Gebe­te Jesu und sind bis heu­te fes­ter Bestand­teil jüdi­scher und christ­li­cher Got­tes­diens­te aller Kon­fes­sio­nen. Sie ste­hen im Mit­tel­punkt der Tag­zei­ten­lit­ur­gie und sind Ele­men­te des Ver­kün­di­gungs­teils in fast allen Got­tes­dienst­for­men. Die Psal­men brin­gen all das vor Gott zur Spra­che, was Men­schen exis­ten­ti­ell bewegt: Freu­de und Glück, aber auch Leid und Ver­zweif­lung. Jubel und Dank fin­den genau­so Aus­druck im Gebet wie Bit­te und Kla­ge sowie Trost und Hoff­nung. Das Wochen­en­de will in das bibli­sche Buch der Psal­men, ihre Bild­welt und ihre Spra­che ein­füh­ren sowie die Bedeu­tung der (gesun­ge­nen) Psal­men in der Lit­ur­gie auf­zei­gen. Aus­ge­wähl­te Psal­men wer­den exege­tisch aus­ge­legt und gesun­gen. Wei­ter­füh­ren­de Fra­gen kön­nen sein: Wie könn­te heu­te eine ange­mes­se­ne Form der „Kla­ge“ gesche­hen? Wie könn­te aus­ge­hend von der Spra­che der Psal­men eine „Ethik der Spra­che“ aussehen?

DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
Weberbach 72 a, D-54290 Trier, Telefon: +49-651-94808-0
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