Messbuch-Revision: Arbeitsgruppen nehmen Übersetzungsarbeiten auf

Mit einer Auf­takt­ver­an­stal­tung im Juli 2024 in Köln sind die Arbei­ten an einem revi­dier­ten Mess­buch für das deut­sche Sprach­ge­biet gestar­tet. Die Bischofs­kon­fe­ren­zen und (Erz-)Bischöfe des deut­schen Sprach­ge­biets hat­ten 2022 den Beschluss gefasst, die Arbeit am Mess­buch neu anzu­ge­hen. Nun begin­nen die vier ein­ge­setz­ten Arbeits­grup­pen ihre Arbeiten.

Die vier Arbeits­grup­pen wur­den mit je 6-7 Mit­glie­dern aus Lit­ur­gie­wis­sen­schaft, Kir­chen­mu­sik, Exege­se und der pas­to­ra­len Pra­xis aus dem deut­schen Sprach­ge­biet zusam­men­ge­stellt. Für die Koor­di­nie­rung der Mess­buch-Revi­si­on wur­de außer­dem eine Pro­jekt­lei­tung eingerichtet.

Die Revi­si­on des Mess­buchs ist in drei Teil­schrit­ten geplant:

  1. Über­set­zung neu­er Tex­te des Mis­sa­le Roma­num 2002/2008 und Schaf­fung von Perikopenorationen
  2. Mode­ra­te Revi­si­on bis­he­ri­ger Tex­te des deutsch­spra­chi­gen Messbuchs
  3. Ergän­zung ein­zel­ner wei­te­rer Eigen­tex­te und Ver­zah­nung von erar­bei­te­ten Inhal­ten, Eigen­tex­ten, Eigen­ri­ten, Rubri­ken, GORM etc.

Der Abschluss der Erar­bei­tungs­pha­se ist für Ende 2028 anvi­siert. Appro­ba­ti­on, römi­sche Kon­fir­mie­rung, Redak­ti­ons­ar­bei­ten und die Druck­le­gung wer­den danach noch eini­ge Jah­re in Anspruch nehmen.

 

 

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt „Mess­buch-Revi­si­on“ (Tagungs­be­richt der Auf­takt­ver­an­stal­tung, Mit­glie­der der Pro­jekt­lei­tung und der Arbeits­grup­pen – Pro­jekt­sei­te wird fort­lau­fend ergänzt) 

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