Papst Franziskus starb am Morgen des Ostermontags

Am Mor­gen des 21. April 2025 ist Papst Fran­zis­kus gestorben.

 

Gott, 
du gibst den Arbei­tern in dei­nem Weinberg
den ver­dien­ten Lohn.
Erbar­me dich dei­nes Dieners,
unse­res ver­stor­be­nen Paps­tes Franziskus.
Du hast ihn zum Nach­fol­ger des
hei­li­gen Petrus
und zum Hir­ten dei­ner Kir­che bestellt.
Gib,
dass die Geheim­nis­se der Gna­de und des Erbarmens,
die er auf Erden treu ver­wal­tet hat,
für ihn zur Quel­le ewi­ger Freu­de werden.
Dar­um bit­ten wir durch Jesus Christus.

(Mess­buch S. 1179, Rech­te: staeko.net)

 

 

Bischof Dr. Georg Bät­zing zum Tod von Papst Franziskus:

„Mit dem Tod von Papst Fran­zis­kus ver­liert die Kir­che einen gro­ßen Papst, einen umsich­ti­gen Hir­ten und einen muti­gen Erneue­rer des kirch­li­chen Auf­trags. In tie­fer Trau­er ver­beu­gen wir uns vor einem Papst, dem es ein Anlie­gen war, unter den Men­schen zu sein und an die Rän­der der Gesell­schaft zu gehen.

Papst Fran­zis­kus hat in der Kir­che star­ke Akzen­te gesetzt und neue Wege des Mit­ein­an­ders eröff­net. Sei­ne Enzy­kli­ken und Apos­to­li­schen Brie­fe, gera­de zuletzt nach den muti­gen und weg­wei­sen­den Bischofs­syn­oden in Rom zu Fra­gen der Fami­lie, der Jugend und dem Ama­zo­nas­ge­biet, wer­den uns wei­ter Auf­trag und Ver­pflich­tung sein. Der von ihm ange­sto­ße­ne Weg einer syn­oda­len Kir­che ist und bleibt mit den bei­den Gene­ral­ver­samm­lun­gen der Welt­syn­ode 2023 und 2024 unumkehrbar.

In der Stun­de der Trau­er und des Abschieds sind wir dank­bar für einen Papst, der uns einen leben­di­gen Glau­ben vor­ge­lebt und ein neu­es Bewusst­sein für Barm­her­zig­keit – auch in der Kir­che – ver­mit­telt hat. Papst Fran­zis­kus hat als Brü­cken­bau­er Men­schen zusammengeführt.

Voll Dank­bar­keit neh­men wir Abschied von Papst Fran­zis­kus, dem Men­schen­freund und Menschenfischer.“

(Quel­le: dbk.de, Trau­er­sei­te der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz)

 

 

Papst Fran­zis­kus

gebo­ren am 17. Dezem­ber 1936
getauft am 25. Dezem­ber 1936
ein­ge­tre­ten in den Jesui­ten­or­den am 11. März 1958
zum Pries­ter geweiht am 13. Dezem­ber 1969
zum Bischof geweiht am 27. Juni 1992
zum Erz­bi­schof ernannt am 28. Febru­ar 1998
zum Kar­di­nal erho­ben am 21. Febru­ar 2001
zum Papst gewählt am 13. März 2013
gestor­ben am 21. April 2025

 

Herr, gib ihm die ewi­ge Ruhe
und das ewi­ge Licht leuch­te ihm.
Lass ihn leben in dei­ner Liebe.

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