2. Sonntag nach WeihnachtenA: Licht und Leben

5. Janu­ar 2020

 

Ein­füh­rung

Seit dem Weih­nachts­fest ist es schon fast zwei Wochen her, der All­tag hat die meis­ten von uns bereits wieder.
Die Kir­che ist frei­lich noch nicht ein­fach zur Tages­ord­nung über­ge­gan­gen. Sie erin­nert uns in den Tex­ten der heu­ti­gen Lit­ur­gie dar­an, dass die Mensch­wer­dung des Soh­nes Got­tes wei­ter­ge­hen muss, dass Got­tes Wort wei­ter­hin Fleisch anneh­men muss, damit schließ­lich alle Men­schen das Licht der Herr­lich­keit Got­tes schauen.
Hier unter uns wird Got­tes Wort jetzt gegen­wär­tig – öff­nen wir uns ihm, damit es in uns Gestalt annimmt und durch uns hin­ein­ge­tra­gen wird in die heu­ti­ge Zeit.

 

Für­bit­ten

Licht und Leben kam durch die Mensch­wer­dung Chris­ti in die Welt. Dar­um bit­ten wir unse­ren Vater im Himmel:

  • Für alle, die Got­tes Wort heu­te ver­kün­den: dass sie selbst durch die­ses Wort heil wer­den und ande­ren aus inne­rer Freu­de her­aus Zeug­nis geben können.

Stil­le
Gott, unser Vater.

  • Für die Men­schen, die um ihr Über­le­ben kämp­fen müs­sen: dass die Krie­ge ein Ende fin­den und dass Wege gefun­den wer­den, die Güter die­ser Erde gerecht zu verteilen.
  • Für jene, die auf der Schat­ten­sei­te die­ses Lebens ste­hen: dass ihre Not erkannt und ihnen täti­ge Hil­fe zuteil wird.
  • Für die Men­schen, die sich für das leib­li­che und see­li­sche Wohl ande­rer ein­set­zen: dass ihre Arbeit für die Betrof­fe­nen eine Hil­fe und für sie selbst eine Quel­le der Freu­de sei.
  • Für unse­re Ver­stor­be­nen, dass ihnen das ewi­ge Licht und Leben geschenkt werde.

Gott, unser Vater, weil du dei­nen Sohn in die­se Welt gesandt hast, dür­fen wir dei­ner Hil­fe immer sicher sein. Dir dan­ken wir, und dich prei­sen wir, jetzt und in Ewigkeit.

DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
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