21. Sonntag im Jahreskreis (B):
Zu wem sollen wir gehen?

22. August 2021

 

Ein­füh­rung

Es gibt in unse­rem Leben Situa­tio­nen, in denen wir vor der Ent­schei­dung ste­hen, wo wir unser Leben fest­ma­chen: an Wer­ten wie Geld und Ein­fluss oder an sol­chen wie Mensch­lich­keit und Glau­be an Gott.
Ent­schei­dun­gen die­ser Art fal­len nicht vom Him­mel, sie flie­ßen aus dem her­vor, wie wir sonst den­ken und leben. Das ist einer der Grün­de, war­um für uns die regel­mä­ßi­ge Fei­er des Got­tes­diens­tes so wich­tig ist.
Wenn wir hier immer wie­der Got­tes Wort hören und ihm Ant­wort geben in unse­rem Beten und Sin­gen, dann sind wir damit auch auf schwie­ri­ge Situa­tio­nen im Leben vor­be­rei­tet. Dann dür­fen wir die Gewiss­heit haben, dass wir unser Ja sagen kön­nen zu dem, was Gott von uns will, so dass wir einst dort­hin gelan­gen, wo die wah­ren Freu­den sind.

 

Für­bit­ten

Geist und Leben schenkt uns Gott. Dar­um dür­fen wir ihm ver­trau­en und zu ihm beten:

  • Für die Kir­che, die in unse­ren Tagen her­aus­ge­for­dert ist, Ant­wort zu geben auf die gro­ßen Fra­gen der Menschheit.

Stil­le –
Gott, sen­de uns dei­nen Geist.

  • Für die Men­schen, die nach Ori­en­tie­rung suchen und nicht wis­sen, wer ihnen Halt gibt.
  • Für die Frau­en und Män­ner, die in Poli­tik und Gesell­schaft den Ton angeben.
  • Für die jun­gen Men­schen, die einer Fül­le von Ange­bo­ten aus­ge­setzt sind, die sie locken.
  • Für alle, deren Lebens­weg auf die­ser Erde zu Ende geht.

Gott, du gibst uns Halt und Sicher­heit. Dir dan­ken wir, und dich prei­sen wir in die­ser Zeit und in Ewigkeit.

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