22. Sonntag im Jahreskreis (B):
Wünsche

29. August 2021

 

Ein­füh­rung

Im Mär­chen kommt immer wie­der das Motiv vor, dass jemand drei Wün­sche frei hat. Was wür­den wir uns wün­schen? Gesund­heit für uns und unse­re Ange­hö­ri­gen, mate­ri­el­le Sicher­heit, Frie­den? Oder was sonst?
Käme da auch etwas vor wie: eine gro­ße Lie­be zu Gott, Wachs­tum in der Gna­de? Gehö­ren sol­che Wer­te auch zu unse­ren gemein­sa­men Wün­schen? Viel­leicht nicht mit die­sen Wor­ten, aber der Sache nach? Beten wir regel­mä­ßig dar­um, dass unse­re Bezie­hung zu Gott leben­dig bleibt?
Wenn wir hier zur Mess­fei­er zusam­men­kom­men, ist das sicher ein Zei­chen, dass uns das Leben mit Gott etwas bedeu­tet. Neh­men wir jetzt die Gele­gen­heit wahr, die­se Bezie­hung zu pflegen!

 

Für­bit­ten

Wir Men­schen sind immer wie­der vie­ler­lei Ver­su­chun­gen aus­ge­setzt. Dar­um beten wir:

  • Für alle, die als Hir­ten in der Kir­che ein­ge­setzt sind und deren Wort und Bei­spiel als Zeug­nis von Got­tes Wir­ken in der Welt ver­stan­den wird.

Stil­le –
Gott, unser Vater.

  • Für jene Frau­en und Män­ner, die durch Geset­ze das Zusam­men­le­ben regeln und für Gerech­tig­keit und Men­schen­wür­de für alle zu sor­gen haben.
  • Für alle, die um ihrer Eigen­art oder ihrer Über­zeu­gung wil­len ver­folgt, benach­tei­ligt oder ver­ach­tet werden.
  • Für die Opfer von Gewalt, für alle, denen Unrecht geschieht.
  • Für die Men­schen, die ver­strickt sind in Selbst­ge­rech­tig­keit und kei­nen Blick mehr haben für die Anlie­gen, Nöte und Sor­gen anderer.

Gott, unser Vater. Du kennst die Her­zen der Men­schen. Dir kön­nen wir uns anver­trau­en. Dafür dan­ken wir dir und prei­sen dich, jetzt und in Ewigkeit.

DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
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