27. Sonntag im Jahreskreis (B):
Was für uns gut ist

3. Okto­ber 2021

 

Ein­füh­rung

Wem ist es nicht schon ein­mal so ergan­gen: Wir haben um etwas ganz Bestimm­tes gebe­tet. Dann ist das, was wir uns wünsch­ten, nicht ein­ge­tre­ten. Und spä­ter haben wir ver­stan­den, dass es so, wie es war, gut war, viel­leicht sogar bes­ser, als das gewe­sen wäre, wonach wir ver­langt hatten.
Wir wis­sen tat­säch­lich oft nicht, was für uns gut ist und um was wir bit­ten sol­len. Trotz­dem ist es rich­tig, wenn wir immer wie­der vor Gott hin­tre­ten und ihm unse­re Anlie­gen vor­tra­gen. Wir dür­fen dabei gewiss sein, dass er uns in sei­ner Güte mehr geben wird, als wir ver­die­nen, und Grö­ße­res, als wir erbit­ten. Besin­nen wir uns jetzt in einem Augen­blick der Stil­le, und rufen wir dann zu unse­rem Herrn um sein Erbarmen!

 

Für­bit­ten

Zu Gott, unse­rem Vater, der uns gibt, was wir zum Leben brau­chen, lasst uns beten:

  • Wir beten für alle, in deren Hän­den die Mit­tel von Macht und Gewalt lie­gen, dass es ihnen gelin­gen möge, Frie­den und Sicher­heit für alle zu schaffen.

Stil­le –
Gott, unser Vater.

  • Wir beten für die Hir­ten der Kir­che, denen das Zeug­nis von der fro­hen Bot­schaft in beson­de­rer Wei­se anver­traut ist, dass ihr Wort die Her­zen der Men­schen erreicht.
  • Wir beten für die Men­schen, die in die­sen Tagen von Krie­gen oder Bür­ger­krie­gen heim­ge­sucht sind, dass ihre Ängs­te und Nöte ein Ende finden.
  • Wir beten für jene unter uns, die von Sor­gen schwer bedrückt sind, dass ihnen das geschenkt wird, was für sie gut ist.
  • Wir beten für unse­re Ver­stor­be­nen, dass ihnen ewi­ger Frie­de und ewi­ge Freu­de zuteil werden.

Gott, unser Vater, für all die Güte, die wir von dir erfah­ren, dan­ken wir dir und prei­sen wir dich, jetzt und in Ewigkeit.

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