3. Sonntag der Osterzeit (B):
Jesu neue Gegenwart
14. April 2024
Einführung
Im Denken, Reden und Tun vieler Menschen unserer Tage kommt Gott kaum oder gar nicht vor. Es scheint ihn für sie nicht zu geben. Auch für uns Christen ist es nicht immer leicht, im Alltag Gottes Gegenwart zu spüren. Das ist seit Jesu Tod und Auferstehung so.
Selbst für die Jünger war es in den Tagen nach der Auferstehung schwer, die Gegenwart ihres Herrn zu begreifen. Langsam nur verstanden sie, dass seine leibliche Gegenwart abgelöst worden war durch die Gegenwart im Wort der Heiligen Schrift und im heiligen Mahl der Eucharistie. Uns steht das gleiche Angebot Gottes wie ihnen offen: Hier und jetzt ist der Herr unter uns.
Fürbitten
Gott, der alles zum Guten führen kann, bitten wir:
- Für alle in der Kirche, denen als Bischöfen, Priestern und Diakonen, als Katecheten und Religionslehrern die Verkündigung des Evangeliums anvertraut ist.
– Stille –
Gott, unser Vater.
- Für alle, die in Politik und Wirtschaft, in politischen Parteien und Interessenverbänden für ein gerechtes und friedliches Miteinander Verantwortung tragen.
- Für die Menschen, die als Opfer von Kriegen und ungerechten Systemen an Leib und Seele Not leiden.
- Für die Frauen und Kinder in der Dritten Welt, die ausgebeutet und ihrer Würde beraubt werden.
- Für die Christen in unserer Gemeinde, die nicht mehr beten.
Gott, unser Vater, durch deinen Sohn und im Heiligen Geist bist du immer bei uns. Dir sei Lob und Dank in Ewigkeit.