30. Sonntag im Jahreskreis (C):
Christsein

27. Okto­ber 2019

 

Ein­füh­rung

Die Zei­ten, da sich man­che als Chris­ten für etwas Bes­se­res hiel­ten und mit­lei­dig auf die armen Hei­den her­un­ter­blick­ten, sind wohl vor­bei. Das ist kein Scha­den, denn Christ­sein ist Gna­de, Geschenk und Auf­trag, aber kein Grund zu Überheblichkeit.
Was uns heu­te Not tut, ist ein gesun­des Selbst-Bewusst­sein: Was uns mit unse­rem Glau­ben geschenkt ist, ist ein gro­ßer Schatz, den wir für uns hüten und mit ande­ren tei­len sollen.
Tei­len – so wie Jesus, der sich selbst hin­ge­ge­ben hat und sich immer neu uns hingibt.

 

Für­bit­ten

Weil Gott für alle, die ihn suchen, das Heil bereit­hält, beten wir zu ihm:

  • Wir beten für alle, die sich ganz in den Dienst der Ver­kün­di­gung gestellt haben: als Pries­ter, Dia­ko­ne und Ordens­leu­te, als Reli­gi­ons­leh­rer und im Gemein­de­dienst, als Mis­sio­na­re und Katechisten.

Stil­le
Gott, unser Vater.

  • Wir beten für die Men­schen in den jun­gen Kir­chen, die sich als Chris­ten enga­gie­ren für Gerech­tig­keit und Men­schen­wür­de für alle.
  • Wir beten für alle, die auf der Schat­ten­sei­te des Lebens ste­hen und denen ein sorg­lo­ses und glück­li­ches Leben ver­sagt bleibt.
  • Wir beten für die Men­schen in den Kriegs­ge­bie­ten die­ser Erde, die Angst haben um ihr eige­nes Leben und um das ihrer Angehörigen.
  • Wir beten für jene, die um ihren Glau­ben rin­gen, und für jene, die ihn ver­lo­ren haben.

Gott, unser Vater, du bist es, der unser Leben mit Licht und Freu­de erfül­len kann. Dich prei­sen wir, jetzt und in Ewigkeit.

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