32. Sonntag im Jahreskreis (B):
Unser Beitrag

7. Novem­ber 2021

 

Ein­füh­rung

Was brin­gen wir eigent­lich mit, wenn wir zur sonn­täg­li­chen Mess­fei­er kom­men? – Eine Stun­de unse­res Leben, ein paar from­me Gedan­ken, die Bereit­schaft, mit­zu­sin­gen … Viel­leicht ein Stück von uns selbst, etwas von dem Glück und den Sor­gen, die uns begleiten.
Unser Got­tes­dienst ist einer­seits das Geschenk Got­tes an uns, Got­tes Dienst an uns, aber ande­rer­seits ist er auch das, was wir mit­brin­gen. Von uns hängt es ab, ob Gott bei uns ankom­men kann. Auch wenn es viel­leicht wenig ist, was wir mit­brin­gen an Gutem, das wir gewollt und getan haben in die­ser Woche, wol­len wir es jetzt vor den Herrn brin­gen und ihn um sein Erbar­men bitten.

 

Für­bit­ten

Wir sind Got­tes gelieb­te Kin­der. Dar­um dür­fen wir voll Ver­trau­en zu ihm rufen:

  • Wir beten für alle, die ihr Leben ganz in den Dienst der Kir­che gestellt haben: um Kraft und Ausdauer.

Stil­le –
V: Gott, unse­re Hil­fe und Kraft. – A: Wir bit­ten dich, erhö­re uns.

  • Für die Ver­ant­wort­li­chen in der Wirt­schaft und in der Poli­tik, in den Medi­en und in den Schu­len: um eine hohe Ach­tung vor einem jeden Menschen.
  • Für alle, die schwach sind und der Hil­fe bedür­fen: um gute Men­schen, die sie begleiten.
  • Für uns selbst: um einen tie­fen Glau­ben und um die Kraft, die wir brau­chen im Umgang miteinander.
  • Für unse­re Ver­stor­be­nen: um Barm­her­zig­keit, wo sie ver­sagt haben, und um den himm­li­schen Lohn für das Gute, das sie getan haben.

In dir, Gott, wird unser Leben einst voll­endet sein. Dann prei­sen wir dich ohne Unter­lass in Ewigkeit.

DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
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