Achter Sonntag im Jahreskreis (C):
„Wovon das Herz voll ist …“
2. März 2025
Einführung
„Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über“, heißt es im Volksmund. Dass dieses Wort wahr ist, erfahren wir tagtäglich: Die Freude über einen Erfolg, die Klage über einen Kummer, die Sorge um die nächste Zukunft – das sind die Dinge, von denen wir mit anderen und andere mit uns sprechen.
Wovon unser Herz voll ist, das dürfen und sollen wir auch hier hereintragen in diese Feier. Hier können wir danken und bitten. Und wenn wir uns so mit dem, was uns bewegt, selbst hineingeben in die Feier, dürfen wir auch vertrauen, dass unser Herz hier erfüllt wird mit neuer Freude und neuer Hoffnung, die uns im Alltag wiederum tragen werden.
Fürbitten
Beten wir zu unserm Herrn in den Anliegen von Kirche und Welt:
- Für die Opfer von Terror, die ihrer Abstammung wegen verfolgt und aus ihrer Heimat vertrieben werden.
– Stille –
Christus, höre uns.
- Für alle, die in Staat und Gesellschaft große Verantwortung tragen.
- Für alle, die sich mühen, andere zu trösten und ihnen Freude zu bereiten.
- Für alle, deren Würde verletzt wird.
- Für jene Menschen, die Schuld auf sich geladen haben und der Vergebung bedürfen.
Gott, unser Vater, in deiner Hand liegt es, alles zum Guten zu führen. Dich preisen wir, heute und alle Tage unseres Lebens.