Erster Adventssonntag (A):
Das Kommen des Herrn
27. November 2022
Einführung
In diesen Tagen nutzen viele Familien die langen Abende, um mit den Kindern auch geistlich den Weg nach Betlehem zu gehen. Die Kirche lässt uns freilich nicht nur den Blick vorauswerfen auf Jesus, der im Stall von Betlehem geboren wird, sie stellt uns im Advent noch ein anderes Bild vor Augen: Christus, der einst als Richter der Welt mit großer Macht und Herrlichkeit kommen wird. Und noch ein weiteres Kommen unseres Herrn gibt es: hier und jetzt, in seinem Wort, unter den Gestalten von Brot und Wein. Öffnen wir ihm unser Herz!
Fürbitten
Der Gedanke an das endzeitliche Kommen unseres Herrn öffnet uns die Augen für die großen und wichtigen Anliegen. Darum lasst uns zu Gott rufen:
- Für die Kirche, deren Auftrag es ist, allen Menschen die Frohe Botschaft zu bringen.
– Stille –
Herr, unser Gott.
- Für alle, die Macht haben in der Politik, in der Wirtschaft und über die öffentliche Meinung und von denen viel davon abhängt, welche Werte das Leben der Menschen bestimmen.
- Für die Menschen, die sich in diesen Tagen ganz in Anspruch nehmen lassen von materiellen Dingen.
- Für die Kinder und jungen Menschen, denen der christliche Glaube fremd ist.
- Für unsere Toten, die in der Hoffnung auf Auferstehung gelebt haben und gestorben sind.
Vater im Himmel, du vermagst alles zum Guten zu lenken. Dir danken wir, und dich preisen wir, jetzt und in Ewigkeit.