Gründonnerstag –
Messe vom Letzten Abendmahl(C):
Höhen und Tiefen

14. April 2022

 

Ein­füh­rung

Freu­de und Weh­mut, tiefs­te Gemein­schaft und letz­te Ver­las­sen­heit, bes­ter Wil­le und kläg­li­ches Ver­sa­gen – wider­sprüch­li­cher kön­nen Gefüh­le und Erfah­run­gen kaum sein als jene, die den heu­ti­gen Abend prä­gen. Jesus fei­ert mit sei­nen engs­ten Freun­den das höchs­te Fest des Jah­res. Dabei ste­hen die Höhen und Tie­fen der Geschich­te des jüdi­schen Vol­kes im Mittelpunkt.

 

Für­bit­ten

An die­sem Abend den­ken wir an das, was aus der Gemein­schaft des Letz­ten Abend­mah­les her­vor­ge­gan­gen ist, die Kir­che. Wir beten:

  • Für die Nach­fol­ger der Apos­tel: die Bischö­fe und den Papst, und alle, die ihnen bei der Lei­tung der Kir­che zur Sei­te stehen.

Stil­le
Jesus, unser Meis­ter und Herr.

  • Für alle, die den Dienst an der Ver­kün­di­gung des Wor­tes Got­tes zu ihrem Beruf gemacht haben: im Gemein­de­dienst, als Leh­re­rin­nen und Leh­rer, als Kate­che­tin­nen und Katecheten.
  • Für die Frau­en und Män­ner, die in ihren Fami­li­en, in den Gemein­den oder im Freun­des- und Bekann­ten­kreis Zeug­nis geben von ihrem christ­li­chen Glauben.
  • Für alle, die sich aus christ­li­cher Nächs­ten­lie­be um Men­schen küm­mern, die beson­de­res Leid zu tra­gen haben, und für die ihnen Anver­trau­ten: Kran­ke, Ein­sa­me, Pfle­ge­be­dürf­ti­ge, sozi­al Schwa­che, see­lisch Verletzte.

Vater im Him­mel. Dein Sohn hat das Leid der Welt an sei­nem eige­nen Leib erfah­ren und getra­gen. Für ihn dan­ken wir dir, heu­te und alle Tage unse­res Lebens.

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