Hochfest der Gottesmutter Maria /
NeujahrC: Weltfremd?

1. Janu­ar 2022

 

Ein­füh­rung

Es kann uns stö­ren, wenn die Kir­che heu­te nicht ein­fach wie alle Welt Neu­jahr fei­ert, son­dern mit welt­frem­der Beharr­lich­keit den heu­ti­gen Tag als Hoch­fest der Got­tes­mut­ter Maria begeht.
Weil uns das quer­liegt, ist es uns ein Anstoß nach­zu­den­ken: Was kön­nen wir heu­te eigent­lich Bes­se­res tun als den Blick zu erhe­ben zu dem Men­schen, der die Jah­re sei­nes Lebens ganz in Got­tes Hand gelegt hat, auf Maria. Wie reich wur­de sie dafür beschenkt?
Jesus Chris­tus, der die Mit­te ihres Lebens war, ist jetzt unter uns. Rufen wir zu ihm: Herr, erbar­me dich (unser).

 

Für­bit­ten

Am Beginn des neu­en Jah­res beten wir um Got­tes Erbar­men und Segen:

  • Für die Völ­ker, deren Leben gezeich­net ist von Hun­ger nach Brot und nach Gerechtigkeit.

Stil­le
Herr, erbar­me dich.

  • Für die geist­li­chen Füh­rer in den Kir­chen und Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten und für alle, die ihrem Rat folgen.
  • Für die Men­schen, die das neue Jahr in Sor­ge und Angst beginnen.
  • Für die Men­schen, die uns nahe ste­hen: in der Fami­lie, im Freun­des­kreis, am Arbeits­platz, in der Nachbarschaft.
  • Für alle, deren Leben auf Erden in die­sem Jahr zu Ende geht.

All­mäch­ti­ger Gott, unser Leben steht in dei­ner Hand Auf dich rich­tet sich unser gan­zes Ver­trau­en, und wir prei­sen dich, in die­ser Zeit und in Ewigkeit.

DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
Weberbach 72 a, D-54290 Trier, Telefon: +49-651-94808-0
Fax: +49-651-94808-33, eMail: dli@liturgie.de