Ostermontag
: Er ist bei uns10. April 2023
Einleitung
„Der Herr hat euch in das Land geführt, wo Milch und Honig strömen.“ Mit diesen Worten beginnt die heutige Liturgie. Da könnte man fragen: Ja, sicher, uns geht es nicht schlecht, aber wenn wir rundum blicken: Ist das ein Land, wo Milch und Honig fließen?! Vielleicht geht es uns wie den Jüngern von Emmaus: Die Worte der Verheißung waren ihnen wohl bekannt, aber ihre Augen waren gehalten, so dass sie den Herrn selbst nicht erkannten, als er mit ihnen ging. Dass er bei ihnen war, erkannten sie, als er ihnen das Brot brach. Und eben dazu sind wir jetzt zusammengekommen, dass der Herr uns das Brot bricht.
Fürbitten
Die Jünger von Emmaus haben erfahren, dass der Herr bei ihnen war. Beten wir für die Menschen, die heute seiner Nähe besonders bedürfen:
- Für alle Frauen und Männer, die im Dienst der Verkündigung stehen, aber selbst im Glauben unsicher sind.
– Stille –
Christus, höre uns.
- Für alle, die sich für Gerechtigkeit und Frieden in dieser Welt einsetzen und unter Erfolglosigkeit leiden.
- Für die Menschen, die der Hilfe bedürfen, um überhaupt leben zu können.
- Für jene, die nach Orientierung für ihr Leben suchen, und für alle, die eine große Enttäuschung erfahren haben.
- Für die Gleichgültigen und Oberflächlichen.
Gott, unser Vater, du bist uns nahe, auch wenn wir es nicht spüren. Dafür danken wir dir durch Christus, unseren Herrn.