Weihnachten – In der Heiligen NachtC:
Freuen wir uns

25. Dezem­ber 2021

 

Ein­lei­tung

„Ein Kind ist uns gebo­ren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herr­schaft liegt auf sei­ner Schul­ter. Man nennt ihn: Fürst des Friedens.“
Er ist der, den wir brau­chen in dem Unfrie­den unse­rer Tage – in der wei­ten Welt, in unse­rer Gesell­schaft, in unse­ren Fami­li­en, in unse­ren eige­nen Herzen.
Der Fürst des Frie­dens macht uns heil, wenn wir ihm Raum geben unter u ns und in uns. Dan­ken wir ihm für sein Kom­men – vor 2000 Jah­ren und jetzt hier bei uns.

 

Für­bit­ten

In die­ser Hei­li­gen Nacht, in der wir uns der Mensch­wer­dung unse­res Herrn freu­en, wol­len wir jener Men­schen geden­ken, die in beson­de­rer Wei­se sei­ner Hil­fe bedürfen:

  • Wir beten für die Chris­ten, die mit ihrem Glau­ben und ihrer Bot­schaft abge­lehnt wer­den: für jene, die ver­folgt wer­den, für die Pries­ter, die kei­nen Mut mehr haben, für die Reli­gi­ons­leh­rer, die sich auf ver­lo­re­nem Pos­ten fühlen.

Stil­le
V: Tau aus Him­mels­höhn.
A:
Heil, um das wir flehn: Herr, erbar­me dich.
(GL 158, ers­ter Ruf)

  • Wir beten für die Völ­ker, die ohne Frie­den sind: für jene, die gegen­ein­an­der Krieg füh­ren, und für jene, in denen sich Volks­grup­pen gegen­sei­tig bekämpfen.
  • Wir beten für die Men­schen, die heu­te ohne Hei­mat sind: die Flücht­lin­ge und Asyl Suchen­den, für jene, die durch Natur­ka­ta­stro­phen alles ver­lo­ren haben, für die Nichtsesshaften.
  • Für die Men­schen, die sich heu­te nicht freu­en kön­nen: jene, die unter einem schwe­ren Schick­sal lei­den, alle, sich ver­las­sen vor­kom­men, jene, deren Herz leer bleibt.
  • Wir beten für die Ver­stor­be­nen: für jene, die uns ihre Lie­be geschenkt haben, für jene, die uns fremd geblie­ben sind, für alle, deren nie­mand mehr gedenkt.

Gott, unser Vater. Nimm dich heu­te all derer an, die dei­ne Nähe beson­ders brau­chen. Dar­um bit­ten wir durch dei­nen Sohn Jesus Chris­tus, unse­ren Herrn.

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