Weihnachten – In der Heiligen Nacht
Freuen wir uns
:25. Dezember 2024
Einleitung
„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter. Man nennt ihn: Fürst des Friedens.“
Er ist der, den wir brauchen in dem Unfrieden unserer Tage – in der weiten Welt, in unserer Gesellschaft, in unseren Familien, in unseren eigenen Herzen.
Der Fürst des Friedens macht uns heil, wenn wir ihm Raum geben unter u ns und in uns. Danken wir ihm für sein Kommen – vor 2000 Jahren und jetzt hier bei uns.
Fürbitten
In dieser Heiligen Nacht, in der wir uns der Menschwerdung unseres Herrn freuen, wollen wir jener Menschen gedenken, die in besonderer Weise seiner Hilfe bedürfen:
- Wir beten für die Christen, die mit ihrem Glauben und ihrer Botschaft abgelehnt werden: für jene, die verfolgt werden, für die Priester, die keinen Mut mehr haben, für die Religionslehrer, die sich auf verlorenem Posten fühlen.
– Stille –
V: Tau aus Himmelshöhn.
A: Heil, um das wir flehn: Herr, erbarme dich.
(GL 158, erster Ruf)
- Wir beten für die Völker, die ohne Frieden sind: für jene, die gegeneinander Krieg führen, und für jene, in denen sich Volksgruppen gegenseitig bekämpfen.
- Wir beten für die Menschen, die heute ohne Heimat sind: die Flüchtlinge und Asyl Suchenden, für jene, die durch Naturkatastrophen alles verloren haben, für die Nichtsesshaften.
- Für die Menschen, die sich heute nicht freuen können: jene, die unter einem schweren Schicksal leiden, alle, sich verlassen vorkommen, jene, deren Herz leer bleibt.
- Wir beten für die Verstorbenen: für jene, die uns ihre Liebe geschenkt haben, für jene, die uns fremd geblieben sind, für alle, deren niemand mehr gedenkt.
Gott, unser Vater. Nimm dich heute all derer an, die deine Nähe besonders brauchen. Darum bitten wir durch deinen Sohn Jesus Christus, unseren Herrn.