Zweiter Adventssonntag (C):
Bereitet dem Herrn den Weg!

8. Dezem­ber 2024

 

Ein­lei­tung

Nie­mand von uns ist voll­kom­men. Auch Din­ge, die gut gemeint sind, miss­lin­gen. Wir ver­sa­gen in unse­ren mensch­li­chen Bezie­hun­gen, blei­ben selbst unse­ren Liebs­ten oft etwas schul­dig. Es wäre nicht schwie­rig, uns des­we­gen eine Straf­pre­digt zu halten.
Doch die Bot­schaft des Advents ist eine ande­re. Nicht Stra­fe wird uns ver­kün­det, son­dern das Kom­men des­sen, der uns aus unse­rer Ver­fal­len­heit ret­ten kann und ret­ten wird.
Was wir dabei zu tun haben: Wir sol­len ihm den Weg berei­ten. Durch vie­le klei­ne Schrit­te in unse­rem All­tag. Und dadurch, dass wir ihm unser Herz öff­nen. Auch hier und jetzt, da er in unse­re Mit­te kommt: in sei­nem Wort und unter den Gestal­ten von Brot und Wein.

 

Für­bit­ten

Aus den Nöten unse­rer Zeit rich­ten wir unser Gebet zu Gott:

  • Wir wol­len beten um zahl­rei­che Dia­ko­ne, Pries­ter und Ordens­leu­te, um Kate­che­ten und Mis­sio­na­re, damit über­all die Bot­schaft vom Kom­men unse­res Herrn ver­kün­det wird.

Stil­le –
Gott, unser Vater.

  • Wir beten um Poli­ti­ker, die sich in ihrem Wir­ken ganz vom Wil­len zu Frie­den und Gerech­tig­keit für alle Men­schen lei­ten lassen.
  • Wir beten um Kran­ken­schwes­tern, Pfle­ger und Ärz­te, die sich von Her­zen um das Wohl der ihnen Anver­trau­en kümmern.
  • Wir beten um Leh­re­rin­nen und Leh­rer, die unse­ren Kin­dern wah­re Vor­bil­der sind.
  • Wir beten um vie­le Men­schen, die sich ehren­amt­lich ein­set­zen zum Woh­le ihrer Mitmenschen.

Gott, du lässt uns nicht allein, son­dern kommst zu uns – in die­ser Fei­er und in der Begeg­nung mit unse­ren Mit­men­schen. Dir dan­ken wir und dich prei­sen wir, jetzt und in Ewigkeit.

DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
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