172Zeitschrift Gottesdienst
Ausgabe 16/2024

Inhalt

 

  • Leit­ar­ti­kel: Unter neu­en Rah­men­be­din­gun­gen. Mit einer Auf­takt­ver­an­stal­tung in Köln sind die Arbei­ten an einem revi­dier­ten Mess­buch für das deut­sche Sprach­ge­biet gestartet
  • Getra­gen sein. Ein Kin­der­got­tes­dienst zu Erntedank
  • Für­bit­ten­vor­schlä­ge für den 27. und 28. Sonn­tag im Jah­res­kreis (B)
  • Ein­füh­run­gen zu den Schrift­le­sun­gen: 29. bis 32. Sonn­tag im Jah­res­kreis (B)
  • Vom Schatz, den wir in zer­brech­li­chen Gefä­ßen tra­gen. Anmer­kun­gen und Hin­ter­grün­de zum Schluss­got­tes­dienst des Katho­li­ken­ta­ges 2024 in Erfurt
  • Syro-mala­ba­ri­sche Kir­che: Lit­ur­gie­streit beigelegt

 

Editorial 16/2024

 

Lie­be Lese­rin­nen und Leser,

von Zeit zu Zeit wer­de ich gefragt: „Wie steht es denn eigent­lich um das Mess­buch? Wird es noch mal eine neue Aus­ga­be geben?“ Wer die Ent­wick­lung der lit­ur­gi­schen Bücher über­blickt, wird von den zwei Ver­su­chen wis­sen, das Mess­buch von 1975 in eine neue Fas­sung zu brin­gen: im Auf­trag der deutsch­spra­chi­gen Bischofs­kon­fe­ren­zen in den 90er Jah­ren und in römi­schem Auf­trag in den Jah­ren von 2004 bis 2013. Bei­de Pro­zes­se sind nicht zum Abschluss gekommen.
Doch nun kann ich auf die ein­gangs gestell­te Fra­ge ant­wor­ten: „Ja, die Arbeit für eine Neu­aus­ga­be des Mess­buchs hat tat­säch­lich wie­der begon­nen!“ Anders als bei den zwei vor­her­ge­hen­den Pro­zes­sen soll das Mis­sa­le Roma­num aller­dings nicht kom­plett neu über­setzt wer­den. Das Mess­buch von 1975 hat sich im Gro­ßen und Gan­zen bewährt, ist „ein­ge­be­tet“.
In einem ers­ten Schritt wer­den die Tex­te der Edi­tio typi­ca ter­tia des Mis­sa­le Roma­num 2002/2008, die in deut­scher Spra­che noch nicht vor­lie­gen, über­setzt. Fach­leu­te aus Wis­sen­schaft und Pas­to­ral der deutsch­spra­chi­gen Län­der arbei­ten an die­sem Werk mit.

Aus unse­rem Hau­se kann ich Ihnen außer­dem eine erfreu­li­che Neu­ig­keit mit­tei­len: Manu­el Uder, Schrift­lei­ter die­ser Zeit­schrift, wur­de kürz­lich mit einer Arbeit zur Geschich­te der Initia­ti­ons­ri­ten im alten Erz­bis­tum Trier zum Dok­tor der Theo­lo­gie pro­mo­viert. Wir freu­en uns mit ihm und gra­tu­lie­ren herzlich!

Ihr
Mari­us Linnenborn

DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
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