Nicht nur Gebetbücher – Die Aufnahme der Sammlung „Hans Hoeren“

Fron­tispiz und Titel­sei­te des Wer­kes „Gros­ser neu-gepflanz­ter Myr­rhen-Gar­ten des bit­te­ren Ley­dens“ (1772) von Mar­tin v. Cochem (zum Ver­grö­ßern anklicken)

Aus der Erb­schaft sei­nes ver­stor­be­nen Vaters Hans Hoe­ren hat Herr Prof. Dr. Tho­mas Hoe­ren (Pro­fes­sor für Medi­en­recht an der Uni­ver­si­tät Müns­ter) unse­rer Biblio­thek eine umfang­rei­che Samm­lung von Gebet­bü­chern, Bibeln und theo­lo­gi­schen Fach­bü­chern von z. T. höchs­tem his­to­ri­schen Wert überlassen.

Dar­aus hat die Biblio­thek des Deut­schen Lit­ur­gi­schen Insti­tuts 775 Titel in ihren Bestand über­nom­men, dar­un­ter zahl­rei­che volks­tüm­li­che Erbau­ungs­bü­cher aus den Epo­chen des Barock, der Auf­klä­rung und der Roman­tik. Nut­zer unse­rer Biblio­thek haben auf die­se Wei­se Zugriff auf ein brei­tes Spek­trum von Wer­ken, die Zeug­nis geben von der Ver­mitt­lung lit­ur­gi­scher Spi­ri­tua­li­tät auf der Ebe­ne der ein­fa­chen Kir­chen­be­su­cher. Allein elf Aus­ga­ben der Wer­ke des nam­haf­ten Barock­pre­di­gers Mar­tin von Cochem (1634–1712) konn­ten so dem Bestand der Biblio­thek hin­zu­ge­fügt werden.

Durch die Erwei­te­rung mit den Bän­den aus der Samm­lung Hoe­ren wer­den nun sowohl hym­no­lo­gisch inter­es­sier­te Nut­zer als auch öku­me­nisch Inter­es­sier­te mehr als zuvor von unse­rer Biblio­thek pro­fi­tie­ren können.

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