– Festankündigung Epiphanie
„Die Herrlichkeit Christi ist heute erschienen“Hier finden Sie die zum Singen eingerichtete „Festankündigung für das Hochfest der Erscheinung des Herrn 2025“ kostenlos zum Download.
Eine Textfassung ohne Noten für eine gesprochene Verkündigung finden Sie hier.
Wann wird die Festankündigung vorgetragen? Das Zeremoniale für die Bischöfe schreibt zum Hochfest der Erscheinung des Herrn: „Wo es Brauch ist, geht im Anschluss an das gesungene Evangelium oder nach dem Schlussgebet vor der Entlassung ein Diakon, ein Kanoniker oder ein Kantor zum Ambo und verkündet von dort aus der Gemeinde die beweglichen Feste des kommenden Jahres“ (Nr. 240).
Zurück geht die Festankündigung auf das 4. Jahrhundert, als das Erste Konzil von Nizäa im Jahr 325 für das ganze Römische Reich einen einheitlichen Ostertermin bestimmte. Die Berechnung dieses Datums – später auch der davon abhängigen beweglichen Feste – wurde der Kirche von Alexandrien übertragen, die es allen anderen Kirchen, auch dem Bischof von Rom, mitteilte, und zwar im so genannten Osterfestbrief, der alljährlich an Epiphanie veröffentlicht wurde.
Der Brauch kann heute ein Zeichen setzen, dass für uns Christen die Zeit eine ganze eigene Dimension hat: als Zeit des Heiles, die mit dem Erscheinen des Gottessohnes einen neuen Anfang genommen hat und im auferstandenen und wiederkommenden Herrn ihr Ziel und ihre Vollendung finden wird.
Eine Vertonung der Festankündigung für den gesungenen Vortrag mit einer dezenten Instrumentalbegleitung finden Sie hier.
Einen weiterführenden Artikel zur Festankündigung aus Christ in der Gegenwart 1/2023 finden Sie hier.
(Wir danken der Redaktion von Christ in der Gegenwart und dem Autor, Herrn Moritz Findeisen, für die Erlaubnis, diesen Artikel hier veröffentlichen zu dürfen.)
Vorlage für einen Einführungstext im Gemeindebrief
„Die Herrlichkeit Christi ist heute erschienen“
Ankündigung der beweglichen Feste im Kirchenjahr am Fest der Erscheinung des Herrn
Mal ist er früher, mal später im Jahr: der Termin, auf den das Osterfest fällt. Und weil weitere Feste im Kirchenjahr von diesem Termin abhängen (Aschermittwoch 40 Tage vor Ostern, Christi Himmelfahrt 40 Tage und Pfingsten 50 Tage nach Ostern, Fronleichnam nach Pfingsten usw.), gibt es den Brauch, die konkreten Termine dieser Feste den Gläubigen in Form der sogenannten „Festankündigung“ mitzuteilen. Zurück geht diese Festankündigung auf das 4. Jahrhundert, als das Erste Konzil von Nizäa im Jahr 325 für das ganze Römische Reich einen einheitlichen Ostertermin bestimmte. Die Berechnung dieses Datums – später auch der davon abhängigen beweglichen Feste – wurde der Kirche von Alexandrien übertragen, die es allen anderen Kirchen, auch dem Bischof von Rom, mitteilte, und zwar im so genannten Osterfestbrief, der alljährlich an Epiphanie veröffentlicht wurde.
Der Brauch kann heute ein Zeichen setzen, dass für uns Christen die Zeit eine ganz eigene Dimension hat: als Zeit des Heiles, die mit dem Erscheinen des Gottessohnes einen neuen Anfang genommen hat und im auferstandenen und wiederkommenden Herrn ihr Ziel und ihre Vollendung finden wird. Davon erzählen uns die vielen Feiertage des kommenden Jahres.
Die „Festankündigung am Fest Epiphanie für das Jahr 202…“ ist im Gottesdienst/in der Festmesse am … um … Uhr in unserer Kirche St. … zu hören.