
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Kann ich alle Lehrbriefe auf einmal bekommen?
Ja, auf Wunsch geht das! Normalerweise ist vorgesehen, dass die Teilnehmer/innen an Liturgie im Fernkurs alle sechs Wochen einen Lehrbrief zugeschickt bekommen. Erfahrungsgemäß kann in sechs Wochen ein Lehrbrief inklusive Aufgaben und Praktikumsprogramm gut bearbeitet werden. Mit den Modellantworten, die jeweils der folgenden Lehrbrief-Lieferung beiliegen, können die bearbeiteten Aufgaben dann kontrolliert werden. Sicher, einige Lehrbriefe sind länger, andere kürzer; manches Thema liegt einem mehr als ein anderes, und da geht manchmal das Durcharbeiten schneller, ein anderes Mal dauert es länger …
Wer mit dem vorgesehenen Zeitplan gar nicht zurechtkommt, nimmt sich einfach die Zeit, die er / sie braucht. Und wer möchte, kann auf Wunsch auch alle Lehrbriefe auf einmal im Komplettpaket bekommen und sich die Zeit zum Durcharbeiten selbst einteilen.
Kann man Zuschüsse zum Kurs bekommen?
Der Preis von 342,00 Euro setzt sich zusammen aus den Kosten für das Studienmaterial (Lehrbriefe, Register, Medien) und den Kosten für Versand und Verwaltung. Außerdem können Sie an zwei Studienwochenenden teilnehmen, ohne eine zusätzliche Tagungsgebühr zu bezahlen (die Kosten für Reise und Unterkunft müssen Sie selbst tragen). Wir selber können leider keine Ermäßigung auf die Kursgebühr gewähren. Aber möglicherweise gibt es einen Zuschuss Ihrer Pfarrgemeinde und/oder Ihres Bistums. Schließlich profitiert Ihre Pfarrei davon, wenn Sie als fortgebildete/r ehrenamtliche/r Mitarbeiter/in für Gottesdienste, Liturgieausschuss etc. zur Verfügung stehen. Fragen Sie einfach mal bei Ihrem Pfarrer nach.
Kann ich die Kurskosten statt in Raten auch auf einmal bezahlen?
Die vorgesehene Zahlungsweise der Kursgebühr von 342,00 Euro ist eine sechsmalige Ratenzahlung von 57,00 Euro alle drei Monate. Diese Regelung entspricht dem deutschen Gesetz „zum Schutz der Teilnehmer/innen am Fernunterricht“ (FernUSG) §2 (2): „Der/die Teilnehmer/in ist verpflichtet, die vereinbarte Vergütung zu leisten. Die Vergütung ist in Teilleistungen jeweils für einen Zeitabschnitt von höchstens drei Monaten zu entrichten.“ Wenn es Ihnen aber lieber ist, können Sie auch die komplette Gebühr auf einmal bezahlen – egal ob Sie die Lehrbriefe im Abstand von 6 Wochen oder einmalig als Komplettpaket erhalten. Zur Vereinfachung bieten wir Ihnen (sofern Sie eine Bankverbindung innerhalb Deutschlands haben) die Zahlung per Bankeinzug an.
Was ist, wenn ich die Lehrbriefe nicht im vorgesehenen Zeitplan durcharbeiten kann?
Das macht gar nichts! Sie sammeln die Lehrbriefe (und die Modellantworten) in einem Ordner und bearbeiten sie dann, wenn Ihr persönliches Zeitbudget es zulässt. Es gibt keine vorgegebene Frist für den Abschluss des Kurses. Erfahrungsgemäß sollten aber die Pausen zwischen den Arbeitsphasen nicht zu lang werden, sonst ist der Wiedereinstieg in das Thema jedes Mal schwierig.
Kann man die Lernmaterialien von LITURGIE IM FERNKURS bestellen, ohne am Kurs teilzunehmen?
Nein, in der Regel geht das nicht. Laut deutschem Fernunterrichtsschutzgesetz muss jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin an LITURGIE IM FERNKURS mit dem Deutschen Liturgischen Institut als Anbieter des Fernkurses einen Fernunterrichtsvertrag abschließen, der die Modalitäten des Studiums regelt. Nach Vertragsabschluss sind Sie offiziell als Kursteilnehmer/in bei uns registriert. Dann können Sie auf Wunsch die Lehrmaterialien als Komplettpaket bekommen (s. o.).
Anders ist das bei (kirchlichen) Institutionen, wie Pfarrgemeinden, Bildungshäusern, Dekanatsstellen, Bibliotheken, Ordinariaten o. Ä. Diese können auch ohne Fernunterrichtsvertrag und Registrierung als Kursteilnehmer/in die Lernmaterialien von LITURGIE IM FERNKURS als Ansichtsmaterial käuflich erwerben.
Gibt es eine zeitliche Frist, innerhalb derer die Prüfung abgelegt werden muss?
Nein, die gibt es nicht: Sie können auch viele Jahre nach Erhalt der Lehrbriefe noch die Prüfung ablegen, wenn Sie möchten. Etwa ein Jahr nach Kursbeginn, nachdem Sie die ersten zehn Lehrbriefe erhalten haben, bekommen Sie die Unterlagen, mit denen Sie sich zur Prüfung anmelden können. Diese sollten Sie gut aufbewahren, damit Sie sich zu gegebener Zeit anmelden können, wenn Sie es wünschen. Die Prüfungsausschreibung mit den Themen und Aufgaben gilt jeweils für einen Kurseinstiegs-Jahrgang und verliert ihre Gültigkeit nicht.
Auch für die einzelnen Prüfungsteile gibt es keine vorgegebenen Fristen und auch keine vorgegebene Reihenfolge. Sie können die schriftliche Hausarbeit, die schriftliche Beantwortung der Aufgaben zu den Lehrbriefen, die mündliche Prüfung und die praktische Prüfung in der von Ihnen bevorzugten Reihenfolge ablegen. Es empfiehlt sich aber, den Zeitabstand zwischen den einzelnen Prüfungsteilen nicht allzu lang werden zu lassen.
Wer kommt als Mentor/Mentorin in Frage? Was genau hat er/sie zu tun?
Ihr Mentor bzw. Ihre Mentorin begleitet Sie vor allem beim Bearbeiten der praktischen Aufgaben die zu jedem Lehrbrief gehören. Diese Aufgaben beziehen sich in der Regel auf Gegebenheiten in Ihrer Pfarrgemeinde. Deshalb ist es sinnvoll, wenn ein Fachmann / eine Fachfrau vor Ort diese Tätigkeit ausübt. Sie erledigen die gestellten Aufgaben (schriftlich), legen Sie Ihrem Mentor / Ihrer Mentorin vor und besprechen Sie gemeinsam. Ihr Mentor / Ihre Mentorin sollte bereit sein, für diese Aufgabe pro Lehrbrief, also alle sechs Wochen, etwa eine Stunde Zeit aufzuwenden.
Am Ende des Kurses bestätigt Ihr Mentor / Ihre Mentorin uns, dass er/sie Sie begleitet hat. Wenn Sie nach dem Kurs ein Teilnahmezertifikat bekommen wollen, benötigen Sie dieses Gutachten.
Möchten Sie den Kurs mit einer Prüfung abschließen, müssen Sie auch eine praktische Prüfungsaufgabe (schriftlich) erledigen. Auch diese legen Sie Ihrem Mentor / Ihrer Mentorin vor, der /die sie begutachtet und benotet und uns die Note mitteilt.
Sie selbst schlagen uns vor, wen Sie sich als Mentor/Mentorin wünschen. Sie können Ihren Pfarrer, Vikar, Kaplan, eine/n Gemeindereferenten/in, eine/n Pastoralreferenten/in oder eine/n andere/n Theologe/in fragen, den/die sie kennen, und der/die sich in der Gemeindepastoral auskennt.
LITURGIE IM FERNKURS lässt sich den von Ihnen gewählten Mentor bzw. die Mentorin vom Liturgiereferat Ihrer Diözese bestätigen.
Ich finde keinen Mentor / keine Mentorin, möchte aber gern den Fernkurs mit Prüfung abschließen. Was kann ich tun?
Haben Sie sich schon an Ihren Pfarrer, einen anderen Priester, einen Diakon, eine/n Gemeindereferentin/en oder Pastoralreferenten/in gewandt? Konnten auch diese Ihnen nicht weiterhelfen? Dann melden Sie sich bei uns. Wir können Ihnen bei der Suche behilflich sein, indem wir Ihnen z. B. Namen von Personen in Ihrer Gegend nennen, die schon für andere Teilnehmer/innen den Mentorendienst ausgeübt haben, oder indem wir für Sie einen Kontakt zum Liturgiereferat Ihres Bistums herstellen, wo man Ihnen sicher Personen nennen kann, die in Frage kommen. Ohne Mentor können Sie leider keinen zertifizierten Kursabschluss bekommen und auch nicht die Prüfung ablegen. Aber seien Sie beruhigt: Wir finden ganz sicher jemanden!
Wie werden die Orte für die Studienwochenenden in Deutschland verteilt?
Wir bemühen uns, an verschiedenen Orten in ganz Deutschland Studienwochenenden anzubieten. Die Orte sollen gut erreichbar sein, so dass Sie die Gelegenheit haben, das Wochenende bzw. die beiden Wochenenden, die zur Erlangung eines Teilnahmezertifikats bzw. zur Zulassung zur Prüfung erforderlich sind, in Ihrer relativen Nähe zu besuchen. Es wird sich aber nicht immer verhindern lassen, dass Sie für die Teilnahme an einem Wochenende auch einmal eine größere Anreise in Kauf nehmen müssen. Die Wochenendseminare finden in katholischen Bildungshäusern statt, mit denen wir bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Wir bieten auch mindestens einmal jährlich ein Studienwochenende im Online-Format (Fr-Sa) an.
Werden Veranstaltungen anderer Anbieter als Studienwochenende-Ersatz anerkannt?
Ja, grundsätzlich gibt es diese Möglichkeit. Sie müssen dies bei uns beantragen. Dazu legen Sie bitte eine Teilnahmebestätigung sowie ein Kursprogramm vor, aus der die Referenten, die behandelten Inhalte, sowie der Zeitrahmen hervorgehen. Über die Anerkenntnis entscheidet letztlich die Prüfungskommission von LITURGIE IM FERNKURS.
Kann ich auch nach Abschluss des Kurses an Studienwochenenden teilnehmen?
Ja, wir freuen uns, wenn ehemalige Kursteilnehmer/innen zu Studienwochenenden kommen. Der Erfahrungsaustausch mit Referenten/innen und Kursanfängern ist immer wieder interessant und sehr wertvoll. Das Jahresprogramm der Studienwochenenden wird allen ehemaligen Kursabsolventen zugeschickt. Haben Sie aber bitte Verständnis, wenn wir aktuelle Studierende bei der Platzvergabe bevorzugt behandeln. Haben Sie bereits an zwei Studienwochenenden teilgenommen, so fällt zusätzlich zu den Kosten für Unterkunft und Verpflegung eine pauschale Tagungsgebühr von 35,00 Euro pro Wochenende an.
Kann man auch an Studienwochenenden teilnehmen, ohne Kursteilnehmer an LITURGIE IM FERNKURS zu sein?
Ja, grundsätzlich sind unsere Studienwochenenden offen für „Gast-Teilnehmer/innen“. Sie können gern Ihren Ehepartner, eine Bekannte oder Ihren Mentor mit anmelden. Haben Sie aber bitte Verständnis, wenn wir aktuelle Studierende bei der Platzvergabe bevorzugt behandeln. Für Gäste fällt zusätzlich zu den Kosten für Unterkunft und Verpflegung eine pauschale Tagungsgebühr von 35,00 Euro pro Wochenende an.
Wo findet die mündliche Prüfung statt?
Die mündliche Prüfung findet normalerweise im Rahmen eines Studienwochenendes statt. Sie kann aber auch – nach entsprechender Vereinbarung – außerhalb von Studienwochenenden (z.B. im Liturgischen Institut in Trier oder anderswo) stattfinden.
Wie habe ich die Praktikumsaufgaben zu erledigen?
Jede Praktikumsaufgabe sollten Sie schriftlich erledigen. Es genügt also nicht, sich nur „Gedanken“ darüber zu machen oder nur mit Ihrem Mentor / Ihrer Mentorin darüber zu sprechen. Andererseits müssen Sie keine langen „Aufsätze“ schreiben. Zuweilen genügen Stichworte, sofern das, was Sie meinen verständlich ist. Es kann sein, dass die Verhältnisse in Ihrer Gemeinde besonders gelagert sind, so dass Sie eine Aufgabe, wie sie gestellt ist, nicht lösen können. Ihr Mentor / Ihre Mentorin wird dann die fragliche Aufgabe für Sie sinngemäß abwandeln oder Sie u. U. ganz davon freistellen. Legen Sie die bearbeiteten Aufgaben Ihrem Mentor / Ihrer Mentorin vor. Er/sie wird Ihre Arbeit durchsehen und sie Ihnen mit seinen/ihren Bemerkungen zurückgeben. Bewahren Sie die bearbeiteten Aufgaben bei Ihren Fernkursunterlagen auf. Fragen Sie bei Schwierigkeiten Ihren Mentor / Ihre Mentorin um Rat.
Wir hoffen Sie haben gefunden, was Sie suchen.
Wenn nicht, fragen Sie nach oder machen Sie uns auf Ergänzungen aufmerksam.