Die Lehrbriefe
Die Lehrbriefe bilden die Grundlage des Fernkurses und werden im Selbststudium bearbeitet.
Einführungsbrief: Liturgie feiern und verstehen. Hinweise zu Beginn des Kurses
vollständiger Inhalt (PDF) (Nachdruck 2018)
Lehrbrief 1: Unsere Zeit in Gottes Händen. Das Kirchenjahr feiern
Der erste Lehrbrief knüpft an Erfahrungen an, die gläubige Katholiken Jahr für Jahr machen. Er widmet sich dem Kirchenjahr, seiner Entstehung und seiner heutigen Gestalt. Ausgehend vom Sonntag als dem Ur-Feiertag der Christen bietet der Lehrbrief eine umfassende Darstellung der liturgischen Festkreise, der Zeit im Jahreskreis und des Heiligenkalenders.
Autor: Prof. Dr. Jürgen Bärsch, Priester des Bistums Essen, Professor für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF) (Nachdruck 2019)
Lehrbrief 2: Versammelt in seinem Namen. Der Gottesdienst der Kirche
Der zweite Lehrbrief geht in die Tiefe. Was meinen katholische Christen, wenn sie „Gottesdienst“ sagen, und woher wissen sie das? Warum feiern wir eigentlich Gottesdienste und was geschieht in ihnen? Der Lehrbrief entwickelt unser heutiges Liturgieverständnis und legt die Grundsätze und Ziele der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils dar.
Autor: Prof. Dr. Alexander Saberschinsky, Liturgiereferent im Erzbistum Köln, Honorarprofessor für Liturgiewissenschaft an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Paderborn und Lehrbeauftragter am überdiözesanen Priesterseminar in Lantershofen.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF)
Lehrbrief 3: Dem Gottesdienst Gestalt geben. Strukturen und Elemente
Es gibt eine große Vielfalt gottesdienstlicher Feiern. Jede Feier besteht aus einer Vielzahl von Einzelelementen, die nicht willkürlich nebeneinander stehen, sondern ein sinnvolles Ganzes bilden. Der Lehrbrief legt die Ordnungsprinzipien dieser Feiern dar und erläutert die einzelnen Bausteine.
Autorin: Prof. Dr. Birgit Jeggle-Merz, Professorin für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Hochschule Chur und an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF) (Nachdruck 2019)
Lehrbrief 4: Sprechen – Handeln – Feiern. Liturgie als Kommunikationsgeschehen
Ein Gottesdienst ist ein Gefüge von ganz bestimmten sprachlichen und nichtsprachlichen Handlungen. Er ist ein zeichenhaftes und zutiefst kommunikatives Geschehen. Der Lehrbrief stellt die verschiedenen Sprechakte und Zeichenhandlungen der Liturgie vor und erläutert ihre kommunikativen Bedeutungen.
Autorin: Dipl.-Theol. Iris M. Blecker-Guczki, Referentin im Deutschen Liturgischen Institut, Trier.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF)
Lehrbrief 5: Vielfalt der Gnadengaben. Die liturgischen Dienste
Das Zweite Vatikanische Konzil hat die Kirche beschrieben als das Volk Gottes und die Liturgie als Sache der gesamten Gemeinde. Diese Verantwortung der Gemeinde spiegelt sich wider in der Aufteilung der verschiedenen Rollen und Dienste im Gottesdienst. Der Lehrbrief erläutert den Sinn und die Aufgaben dieser liturgischen Dienste.
Autor: Prof. Dr. Michael Kunzler († 2014), Priester des Bistums Trier, bis zu seinem Tod Professor für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Paderborn. – Überarbeitung: Prof. em. Dr. Martin Klöckener, Fribourg, und Dipl.-Theol. Iris Maria Blecker-Guczki, Trier.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF)
Lehrbrief 6: Tut dies zu meinem Gedächtnis. Die Feier der Eucharistie
Der wichtigste Gottesdienst der Kirche, Quelle und Höhepunkt ihres Lebens und Wirkens, ist die Feier der Eucharistie (die Messfeier). Dieser Lehrbrief geht auf die geschichtliche Entwicklung der Messfeier ein und erläutert Sinn und Aufbau ihrer heutigen Gestalt. Auch die Verehrung der Eucharistie außerhalb der Messe kommt zur Sprache.
Autor: Prof. Dr. Martin Stuflesser, Priester des Bistums Mainz, Professor für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Würzburg.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF)
Lehrbrief 7: Dein Wort ist Licht und Wahrheit. Das Wort Gottes feiern
Die Kirche glaubt, dass Gott selbst zu uns spricht, wenn in der gottesdienstlichen Versammlung die Heiligen Schriften gelesen werden. Er ist gegenwärtig in seinem Wort und erwartet Antwort – Antwort des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe. In diesem Lehrbrief werden die verschiedenen Formen der liturgischen Wortverkündigung und ihre theologisch-spirituelle Bedeutung vorgestellt. Die Wort-Gottes-Feier als selbstständiger Gottesdienst wird ausführlich behandelt.
Autor: Dr. Stephan Steger, Liturgiereferent im Bistum Würzburg. Ergänzungen für die Schweiz: Dr. Josef Anton Willa, ehem. Referent im Liturgischen Institut der deutschsprachigen Schweiz.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF) (Nachdruck 2021)
Lehrbrief 8: Zum neuen Leben geboren.
Die Feiern des Christwerdens und der Versöhnung
Die Sakramente Taufe, Firmung und erste volle Teilnahme an der Eucharistie (Erstkommunion) schenken neues Leben: Der Mensch wird aufgenommen in die Lebens- und Schicksalsgemeinschaft mit Jesus Christus und eingegliedert in seinen Leib, die Kirche. Der Lehrbrief stellt diese Feiern vor. Auch Buße und Versöhnung als das Sakrament der Bekehrung und der Erneuerung des Christseins (die Beichte) werden in diesem Lehrbrief behandelt.
Autor: PD Dr. Stephan Wahle, Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Dogmatik und Liturgiewissenschaft der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF)
Lehrbrief 9: Gott ist nah in diesen Zeichen. Sakramente und Sakramentalien
In den Sakramenten der Kirche, so glauben wir, wird uns das Heil Gottes sichtbar und fühlbar geschenkt: im Wort der Verkündigung, in den liturgischen Zeichen und Zeichenhandlungen. Der Lehrbrief behandelt die Krankensakramente, die Trauung, die Ordinationsriten, die Segnungen, die Sterberiten und das Begräbnis. Dabei werden die liturgischen Bücher zu diesen Feiern vorgestellt und Anregungen für die Vorbereitung, die Gestaltung und die bewusste und tätige Mitfeier gegeben.
Autoren: Dr. Christoph Freilinger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Österreichischen Liturgischen Institut – Dr. Gunda Brüske, Co-Leiterin und Referentin im Liturgischen Institut der deutschsprachigen Schweiz.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF)
Lehrbrief 10: Dich will ich suchen Tag für Tag.
Tagzeitenliturgie – Andachten – weitere Gottesdienstformen
Im ersten Teil des Lehrbriefs wird die Tagzeitenliturgie der Kirche (die Stundenliturgie / das Stundengebet) vorgestellt, und zwar vor allem jene Formen, die in und mit der Gemeinde gefeiert werden können und sollen. – Der zweite Teil handelt von den Andachten. – Ein dritter Teil geht auf verschiedene weitere Gottesdienstformen ein, die regelmäßig oder anlass- bzw. teilnehmerbezogen stattfinden können.
Autoren: PD Dr. Achim Budde, Leiter der Bildungsstätte Burg Rothenfels – Prof. Dr. Winfried Haunerland († 2023), Priester des Bistums Essen, Professor für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität München – Dr. Gunda Brüske, Co-Leiterin und Referentin im Liturgischen Institut der deutschsprachigen Schweiz.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF) (Nachdruck 2023)
Lehrbrief 11: Dem Herr will ich singen und spielen. Gesang und Musik im Gottesdienst
Gottesdienst als Feier lebt vom Singen und Musizieren. Der Lehrbrief weckt das Verständnis dafür, beschreibt die verschiedenen Elemente und Formen gottesdienstlichen Singens und Musizierens, erschließt den Sinn der zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten und gibt Anregungen für die Praxis in der Gemeinde.
Autor: Prof. Dr. Markus Eham, Professor für Liturgik, Musik und Stimmbildung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF) (Nachdruck 2020)
Lehrbrief 12: Von der Schönheit der Liturgie. Raum – Gewand – Gefäß
Sowohl die Räume, in denen die Gottesdienste gefeiert werden, als auch die Gewänder, Gefäße und Geräte, die im Gottesdienst verwendet werden, müssen funktionalen Ansprüchen genügen, d. h. sie müssen der jeweiligen Feier, der liturgischen Handlung und der jeweiligen Versammlung entsprechen. Darüber hinaus sollen sie in ihrer künstlerischen Gestaltung der Würde des Gottesdienstes angemessen sein. Bei den Darlegungen in diesem Lehrbrief kommt jeweils auch die geschichtliche Entwicklung zur Sprache.
Autor: Prof. Dr. Benedikt Kranemann, Professor für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.
Einleitung und Inhaltsverzeichnis (PDF)