Studienwochenende 6 / 2020

Hochgebete in unseren Gottesdiensten.
Impuls und Modell für christliches Beten

 

18. – 20. Sep­tem­ber 2020

 

Anmel­dung

 

Ort

Bil­dungs­haus St. Ursu­la, 99084 Erfurt (zur Home­page)

Kos­ten

€ 160 Ez. | € 139 Dz. | € 80 oÜ. (jeweils zzgl. € 35 Tagungsgebühr)

Refe­rent

Dr. Ste­fan Rau, Pfar­rer und Lit­ur­gie­wis­sen­schaft­ler, Münster

Beschrei­bung

Wir erfah­ren Got­tes­diens­te als leben­dig und stim­mig, wenn ihre dra­ma­tur­gi­sche Dyna­mik zur Gel­tung kommt, also z.B. Höhe­punk­te auch als sol­che erlebt wer­den. Ein wich­ti­ger Höhe­punkt unse­rer Got­tes­diens­te besteht aus einem Ele­ment, für das im Deut­schen der bezeich­nen­de Begriff „Hoch-Gebet“ geschaf­fen wur­de. Das bekann­tes­te ist das „Eucha­ris­ti­sche Hoch­ge­bet“ der Mess­fei­er. Aber auch in ande­ren Got­tes­diens­ten gibt es Hoch­ge­be­te. Auf die­sem Wochen­en­de wer­den die bibli­schen Wur­zeln die­ses Gebets­typs ergrün­det, sei­ne Ent­wick­lung in der Lit­ur­gie­ge­schich­te ver­folgt und sein theo­lo­gi­scher Gehalt aus­ge­lo­tet. An kon­kre­ten Bei­spie­len wird die Grund­struk­tur ver­deut­licht und wer­den Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten vor­ge­stellt, v.a. auch im Blick auf Gemein­de­be­tei­li­gung. Außer­dem soll über­legt wer­den, wie per­sön­li­ches und gemein­schaft­li­ches Beten sich an die­ser jüdisch-christ­li­chen Gebets­tra­di­ti­on aus­rich­ten kann.

DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
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