Ökumenischer Liedwettbewerb 2021: 1700 Jahre Sonntag – Zwischenbilanz
Das Jahr 2021 bringt ein besonderes Jubiläum mit sich: 1700 Jahre Sonntag als wöchentlicher Feiertag. Dieses Jubiläum war zu Beginn des Jahres 2021 für das katholische Deutsche Liturgische Institut in Trier (liturgie.de) und das Gottesdienst-Institut der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern in Nürnberg (gottesdienstinstitut.org) Anlass, einen Liedwettbewerb auszuschreiben für den sonntäglichen Gottesdienst in katholischen wie evangelischen Gemeinden. Vor dem Hintergrund des Sonntags-Jubiläums sollte ein Lied geschaffen werden, dessen Inhalt um die Feier des Sonntags als Tag der Auferstehung Christi kreist. Zudem sollte die Relevanz des Sonntags für den Menschen von heute aufscheinen (siehe die ursprüngliche Wettbewerbsausschreibung unter sonntag2021.liturgie.de).
Bis zum 30. April 2021 sind über 200 Liedbeiträge eingegangen, was von einem erfreulich großen Interesse an dem Thema und an der Idee eines „Sonntags-Liedes“ zeugt.
Bis voraussichtlich Ende Juli 2021 werden die Gewinner des Wettbewerbs feststehen. Sämtlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird dann eine entsprechende Mitteilung zugehen. Die prämierten Werke werden vom Veranstalter veröffentlicht. Geplant ist zudem die Einbindung des Sonntagsliedes in verschiedenen Gottesdiensten an prominenten Orten.
Der Jury, die über die Preisvergabe entscheidet, gehören folgende Personen an:
KMD Ingrid Kasper, Dekanatskantorin, Bamberg
Domkapellmeister Prof. Thomas Kiefer, Trier/Wien
Domchordirektorin Judith Kunz, Limburg, Präsidentin des Deutschen Chorverbandes Pueri Cantores
Dr. Marius Linnenborn, Pfr., Leiter des Deutschen Liturgischen Instituts, Trier
Dr. Konrad Müller, Pfr., Leiter des Gottesdienst-Instituts der ELKB, Nürnberg
Marion Poschmann, Schriftstellerin, Berlin
Kirchenrat Manuel Ritter, Pfr., Referent für Spiritualität und Kirchenmusik im Landeskirchenamt der ELKB, München
KMD Andreas Schmidt, Kantor, Referent für Kirchenmusik im Gottesdienst-Institut der ELKB, Nürnberg
Kantor Axel Simon, Referent für Kirchenmusik im Deutschen Liturgischen Institut, Trier