2. Sonntag der Osterzeit (B):
Gemeinsam glauben

7. April 2024

 

Ein­füh­rung

„Reli­gi­on ist Pri­vat­sa­che“ – wer hat das nicht schon gehört? Die Erfah­rung lehrt uns, dass es für unse­ren Glau­ben gut und wich­tig ist, dass er nicht nur in der Ecke des Pri­vat­le­bens steht, son­dern dass wir auch Glau­bens­ge­mein­schaft erfah­ren: in der Fami­lie, im Freun­des­kreis, am Sonn­tag, wenn wir hier in der Kir­che Gleich­ge­sinn­te tref­fen. Das Wis­sen um den Glau­ben unse­rer Mit­men­schen gibt uns Sicher­heit und Ver­trau­en, es stärkt unse­ren eige­nen Glauben.
Die Kin­der, die heu­te (in die­sen Tagen) zur ers­ten hei­li­gen Kom­mu­ni­on kom­men, bedür­fen unse­rer Glau­bens­ge­mein­schaft, und uns tut ihr noch jun­ger Glau­be gut. Dan­ken wir heu­te für das Geschenk, dass wir glau­ben und aus der Fei­er des Got­tes­diens­tes immer wie­der Kraft schöp­fen dürfen!

 

Für­bit­ten

In der Gemein­schaft der ver­sam­mel­ten Jün­ger begeg­ne­te Tho­mas dem Auf­er­stan­de­nen. Es ist die Gemein­schaft der Kir­che, die auch heu­te den Glau­ben der ein­zel­nen trägt. In der Gemein­schaft der Gläu­bi­gen beten wir in den gro­ßen Anlie­gen der Kir­che und der Welt:

  • Für die Kir­che, die heu­te in einer von unge­lös­ten Fra­gen und Pro­ble­men gezeich­ne­ten Welt die Bot­schaft von Kreuz und Auf­er­ste­hung zu ver­kün­den hat.

Stil­le –
Du Gott, der Heil und Leben schenkt.

  • Für die Völ­ker, die heim­ge­sucht sind von Krie­gen und Natur­ka­ta­stro­phen, und für die Regie­ren­den, die nach Aus­we­gen aus der Not suchen.
  • Für die Kin­der in unse­ren Gemein­den, die heu­te zum ers­ten Mal ganz an der Tisch­ge­mein­schaft des Herrn Anteil erhal­ten, für ihre Eltern und Geschwis­ter, für alle, die ihnen Vor­bild sind.
  • Für die Men­schen, die inner­lich lei­den, die nicht wei­ter wis­sen, für alle, die um ihren Glau­ben ringen.

Herr, unser Gott, im Geheim­nis des Todes und der Auf­er­ste­hung dei­nes Soh­nes hast du die Welt heil gemacht. Dir dan­ken wir, und dich prei­sen wir jetzt und in Ewigkeit.

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