Darstellung des HerrnB:
Ein Licht

2. Febru­ar 2024

 

Ein­füh­rung

Heu­te, vier­zig Tage nach Weih­nach­ten, fei­ern wir das Fest der Dar­stel­lung des Herrn. „Licht­mess“ nann­te man die­sen Tag frü­her, denn an die­sem Tag greift die Kir­che noch ein­mal das Licht­mo­tiv auf, das uns im Advent und bei der Fei­er von Weih­nach­ten oft begeg­net ist.
Chris­tus, ein Licht im Dun­kel die­ser Welt, das Licht, das unser Leben hell macht.
Der grei­se Sime­on erkann­te in dem unschein­ba­ren Kind, das in den Tem­pel gebracht wur­de, die­ses Licht, so dass er sagen konn­te: „Nun lässt du, Herr, dei­nen Knecht in Frie­den schei­den. Denn mei­ne Augen haben das Heil gesehen.“
Uns erscheint die­ses glei­che Licht unter den unschein­ba­ren Gestal­ten von Brot und Wein, hier und jetzt. An uns liegt es, es zu erkennen.

 

Für­bit­ten

Licht, Heil, Herr­lich­keit hat Jesus in die Welt gebracht. Dar­um beten wir zu ihm:

  • Erfül­le alle, deren Beruf die Ver­kün­di­gung der Fro­hen Bot­schaft ist, mit Freude.

Stil­le –
Chris­tus, höre uns.

  • Füh­re die Völ­ker, die in Krie­ge ver­strickt sind, zu Ver­söh­nung und Frieden.
  • Hei­le die Men­schen, die krank sind an Leib und Seele.
  • Gib denen, die schul­dig gewor­den sind, Ein­sicht und den Mut zur Umkehr.
  • Lass unse­ren Ver­stor­be­nen und allen, deren kei­ner mehr gedenkt, dein ewi­ges Licht leuchten.

Vater im Him­mel, dein Sohn hat uns gezeigt, wie sehr du uns liebst. Dar­um prei­sen wir dich, jetzt und in Ewigkeit.

 

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