Vierter Adventssonntag (A):
Gott kommt

18. Dezem­ber 2022

 

Ein­füh­rung

Nur weni­ge Tage tren­nen uns vom Fest der Geburt unse­res Herrn. Die Geschen­ke sind gekauft, die Spei­se­plä­ne gemacht. Über all die­sen Vor­be­rei­tun­gen, die gut und für die Fei­er des Fes­tes uner­läss­lich sind, kann es gesche­hen, dass das Geheim­nis des Fes­tes selbst in den Hin­ter­grund tritt – das Geheim­nis, dass Gott in die­se Welt, zu uns kommt. Alles Schen­ken und Fei­ern hat sei­nen Grund und sei­ne Erfül­lung nicht in sich selbst, son­dern es ist ein Abbild und ein Unter­pfand des Geschen­kes Got­tes, sei­nes Kom­mens. Öff­nen wir uns unse­rem Herrn und bit­ten wir ihn um sein Erbarmen.

 

Für­bit­ten

Weni­ge Tage vor dem Fest der Ankunft unse­res Herrn beten wir zu unse­rem Vater im Himmel:

  • Für die Kir­che, die den Auf­trag hat, in der von Kon­sum und Mate­ria­lis­mus gepräg­ten Welt das Kom­men Got­tes zu verkünden.

Stil­le
Gott, unser Vater.

  • Für die Völ­ker, die in Feind­schaft leben und kei­nen Weg zu Frie­den und Ver­söh­nung finden.
  • Für die Men­schen, die in die­sen Tagen nicht ein­mal genug haben, um satt zu werden.
  • Für alle, die schwer krank sind und mit gro­ßer Angst in die Zukunft blicken.
  • Für die Men­schen in unse­rer Gemein­de, die see­lisch oder mate­ri­ell der Hil­fe bedürfen.

Gott, unser Vater, du kannst alles zum Guten len­ken. Dich prei­sen wir jetzt und in Ewigkeit.

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