Ostern – Am Tag (B):
Der Herr ist erstanden
31. März 2024
Einführung
„Ich bin erstanden und bin immer bei dir. Halleluja.“ Mit diesen Worten des Auferstandenen beginnt die Kirche ihren Gottesdienst am Ostermorgen. Die Auferstehung unseres Herrn vor 2000 Jahren wirkt weiter bis heute und in alle Zukunft. Der Herr ist bei uns auf unseren Wegen durch diese Welt, die man oft als Tal der Tränen bezeichnet hat. Er ist bei uns in allen dunklen Stunden als der, der selbst den Tod besiegt hat. Alle Trostlosigkeit und Hoffnungslosigkeit, alle Vergeblichkeit und Vergänglichkeit sind nur mehr Durchgangsstadien auf dem Weg zur letzten, endgültigen Herrlichkeit. Lasst uns darum unseren Herrn preisen.
Fürbitten
Jesus, Christus, der Auferstandene, kann unser Leben neu machen. Darum bitten wir:
- Um die rechte Osterfreude für alle Christen: um Lebensmut, Zuversicht und Hoffnung aus dem Glauben an die Auferstehung.
– Stille –
Christus, höre uns.
- Um das Licht des Ostermorgens für alle, die den Glauben verloren haben oder keinen Sinn mehr sehen in ihrem Leben.
- Um Frieden für die Völker, um Versöhnung zwischen denen, die Krieg führen, um Heilung ihrer Wunden für alle, die an Leib und Seele verletzt sind.
- Um Erlösung von Schmerzen und Ängsten für alle Kranken und um Kraft und Geduld für jene, die sie pflegen.
- Um die Teilnahme am Gastmahl des ewigen Lebens für unsere Verstorbenen.
Gott des Lebens. Wir danken dir, dass du deinen Sohn vom Tod zum Leben geführt und uns die Hoffnung gegeben hast, dass wir mit ihm auferstehen werden. Dich preisen wir heute und alle Tage und in Ewigkeit.