33. Sonntag im Jahreskreis (B):
Wohin?

14. Novem­ber 2021

 

Ein­füh­rung

Wohin geht die­se Welt? So alt wie die Mensch­heit ist, wur­de die­se Fra­ge immer wie­der gestellt. Natur­ka­ta­stro­phen und Krie­ge, denen die ein­zel­nen Men­schen hilf­los gegen­über­ste­hen, machen die­se Fra­ge immer wie­der aktuell.
Als Chris­ten glau­ben wir, dass wir alle letzt­lich in Got­tes Hand sind. Wir kön­nen uns selbst kein Para­dies schaf­fen, son­dern kön­nen uns nur immer neu dem anver­trau­en, der die Macht hat über Him­mel und Erde. Ihm wol­len wir uns öff­nen, damit er bei uns ankom­men kann – jetzt in die­ser Fei­er und am Ende unse­rer Tage.

 

Für­bit­ten

Leid und Not sind nach Jesu Wort Vor­bo­ten sei­nes Kom­mens. Dar­um beten wir für Men­schen, die auf unter­schied­li­che Wei­se nega­ti­ve Erfah­run­gen machen:

  • Für die Frau­en und Män­ner, die sich mit gan­zer Kraft für die Wei­ter­ga­be des Glau­bens ein­set­zen und nur wenig Erfolg sehen.

Stil­le –
Erbar­me dich ihrer, Herr.

  • Für die Mäch­ti­gen der Welt, die sich ohn­mäch­tig füh­len gegen­über dem Hun­ger gan­zer Völ­ker nach dem täg­li­chen Brot und nach Frieden.
  • Für die Opfer von Krie­gen und Natur­ka­ta­stro­phen, die alles ver­lo­ren haben.
  • Für alle, die sich mensch­lich oder beruf­lich als Ver­sa­ger und wert­los vorkommen.
  • Für jene, die trotz allem guten Wil­len mit ihren nächs­ten Ange­hö­ri­gen nicht zurechtkommen.
  • Für die Men­schen die nach dem Tod eines lie­ben Men­schen mit Schuld­ge­füh­len oder Bit­ter­keit zu kämp­fen haben.

Gott, du ver­magst alles zum Guten zu wen­den. Auf dich ver­trau­en wir jetzt und in Ewigkeit.

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