5. Sonntag der Osterzeit (A):
Weg, Wahrheit und Leben
7. Mai 2023
Einleitung
Ein Blick in die Welt zeigt uns täglich vielfältige Probleme: Denken wir nur an die Völker im Osten Europas. Oder denken wir an unsere Gesellschaft, in der eine immer größere Anzahl älterer Menschen der Zahl der Erwerbstätigen gegenübersteht. Probleme gibt es genug, und als Christen sind wir aufgerufen, an Lösungen mitzuwirken, damit alle in Frieden, in Sicherheit und in Würde leben können. Das verlangt von uns Konsequenzen im Zusammenleben in Familie und Nachbarschaft, dazu gehört u. U. materielle Unterstützung und unser Gebet. Eine Hilfe zum richtigen Tun ist für uns selbst diese Feier, in der wir uns neu ausrichten auf das, was wirklich wichtig ist, und in der wir erfahren dürfen, dass wir mit all unserem Mühen nicht allein sind. Denn hier begegnen wir dem Herrn, der von sich gesagt hat: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
Fürbitten
Angesichts der Nöte unserer Tage beten wir zu Gott, unserem Vater:
- Für alle, die in der Kirche ein Amt haben und darum in besonderer Weise berufen sind, Zeugen zu sein für den Herrn, bitten wir um einen festen Glauben und eine starke Liebe.
– Stille –
Gott, unser Vater.
- Zeige den Politikern Wege, um Frieden zu schaffen, wo Krieg herrscht, und Frieden zu erhalten, wo Spannungen ihn bedrohen.
- Nimm dich der Völker im Osten Europas an, die nach neuer Orientierung suchen.
- Erhalte den Frieden in unserer Gesellschaft, damit alle in Sicherheit und Würde leben können.
- Erbarme dich der Sterbenden, und führe ihr Leben zu einem guten Ende.
Gott, unser Vater, in deinem Haus gibt es viele Wohnungen. Bei dir sind wir geborgen. Dafür danken wir dir und preisen dich, jetzt und in Ewigkeit.