Zweiter Sonntag nach WeihnachtenC:
Gott ist am Werk

2. Janu­ar 2021

 

Ein­füh­rung

Wir ste­hen noch im Kreis jener Tage, in denen wir das Kom­men des Herrn in die Welt und sein Offen­bar­wer­den feiern.
In wes­sen Auf­trag, mit wel­cher Voll­macht, mit wel­chem Anspruch redet und wirkt Jesus – das war die Fra­ge vie­ler sei­ner Zeit­ge­nos­sen. Eine Ant­wort gibt das Evan­ge­li­um: Er ist Got­tes fleisch­ge­wor­de­nes Wort. Die Fra­ge ist bis heu­te die glei­che geblie­ben: Mit wel­cher Voll­macht spricht die Kir­che, wenn sie lehrt und wenn sie dem Men­schen in den Sakra­men­ten Heil zusagt?
Auch die Ant­wort ist die glei­che: In der Auf­er­ste­hung Jesu, der in die­ser Fei­er unter uns gegen­wär­tig wird, und im Pfingst­er­eig­nis in Jeru­sa­lem hat sich erwie­sen, dass Gott selbst am Werk blei­ben will im Wir­ken sei­ner Kir­che. Um sein Han­deln an uns zu erfah­ren, dazu sind wir hier zusammengekommen.

 

Für­bit­ten

Die mensch­li­che Unfä­hig­keit, mit den Pro­ble­men die­ser Welt fer­tig zu wer­den, auf der einen Sei­te und das Wis­sen um Got­tes Heils­wil­len für alle Men­schen auf der ande­ren Sei­te las­sen uns immer wie­der zu ihm rufen:

  • Mache alle, die im Dienst der Ver­kün­di­gung ste­hen, zu glaub­wür­di­gen Zeu­gen dei­ner Lie­be; gib den Schwa­chen Mut und den Star­ken das rich­ti­ge Wort.

Stil­le
Gott, unser Vater.

  • Erfül­le die Mäch­ti­gen der Erde mit einer star­ken Sehn­sucht nach Frie­den; füh­re alles, was sie tun, zu einem guten Ende.
  • Erhö­re die Bit­ten derer, die inne­re oder äuße­re Not lei­den; zei­ge ihnen, dass du ihr Ret­ter bist.
  • Erwe­cke in unse­ren Gemein­den den Geist der Brü­der­lich­keit, und stär­ke uns alle im All­tag zu einem Leben aus dem christ­li­chen Glauben.

Gott, unser Vater, unab­läs­sig wirkst du in die­ser Welt zum Heil der Men­schen. Dich prei­sen wir jetzt und in Ewigkeit.

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