Zeitschrift Gottesdienst

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Lei­te­rin­nen und Lei­ter von Got­tes­diens­ten sind nicht nur für für ihre eige­ne Vor­be­rei­tung ver­ant­wort­lich. Sie müs­sen sich auch dar­um bemü­hen, dass die ande­ren lit­ur­gi­schen Diens­te eine ent­spre­chen­de Beglei­tung erfah­ren. Denn Unsi­cher­heit und man­geln­de Kennt­nis­se beein­träch­ti­gen sowohl die Atmo­sphä­re einer lit­ur­gi­schen Fei­er als auch die Freu­de am Dienst. +

Lit­ur­gie soll die Lebens­wirk­lich­keit der Fei­ern­den auf­grei­fen, ihre Aus­drucks­for­men wür­di­gen und so allen eine vol­le, bewuss­te und täti­ge Teil­nah­me ermög­li­chen. Doch „Inkul­tu­ra­ti­on“ bedeu­tet mehr als kul­tu­rel­le Anpas­sung – sie ist der Auf­trag, Lit­ur­gie so zu fei­ern, dass nie­mand aus­ge­schlos­sen wird. Und das betrifft nicht nur kul­tu­rel­le Viel­falt, son­dern auch die Ein­be­zie­hung mar­gi­na­li­sier­ter Grup­pen – etwa von Men­schen mit Behinderung. +

Kirch­li­che Ritua­le geben der Trau­er Form und bie­ten Trost, auch über den Kreis der Glau­ben­den hin­aus. Gemein­schaft wird gestärkt und eine Bot­schaft der Hoff­nung gesen­det. Des­halb sind sie in Kri­sen­zei­ten auch in einer säku­la­ren Gesell­schaft unver­zicht­bar. Sie schaf­fen Räu­me, in denen nicht nur glau­ben­de Men­schen Kraft und Halt fin­den können. +

Es gibt Got­tes­diens­te, die in beson­de­rer Wei­se berüh­ren – weil das Wort Got­tes dar­in eine erstaun­li­che Tie­fe ent­fal­tet. Genau die­sen Moment nimmt der Sonn­tag des Wor­tes Got­tes in den Blick. Er lädt dazu ein, das Wort mit Freu­de zu ver­kün­den und es in der Gemein­de leben­dig wer­den zu las­sen. Denn es ist die Fro­he Bot­schaft, die Her­zen öff­net und die Gemein­schaft stärkt. +

Das Weih­nachts­fest des Jah­res 2024 war mit der Eröff­nung des Hei­li­gen Jah­res ver­bun­den: in Rom mit der Öff­nung der Hei­li­gen Pfor­te vor der Christ­met­te, in den Diö­ze­sen in den Tagen rund um den Jah­res­wech­sel. Auch das 2025 statt­fin­den­de 1700-jäh­ri­ge Jubi­lä­um des Kon­zils von Nizäa, bei dem erst­mals der christ­li­che Glau­be in einem gemein­sa­men Bekennt­nis zusam­men­ge­fasst wur­de, bie­tet eine gute Chan­ce, zur Besin­nung auf den Glau­ben und auf die Hoff­nung und Zuver­sicht, die er schenkt. +

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